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AHGZ: Bayerischer Hof München weiterhin umsatzstärkstes Tophotel in Deutschland – 720 Euro Durchschnitts-Zimmerpreis im Mandarin Oriental München

(Stuttgart, 16. Mai 2014) Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland können ihre Vormachtstellung weiter ausbauen. Gemeinsam vereinten sie 3,32 Milliarden Euro Umsatz (+2,2%) im vergangenen Jahr auf sich. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung der “AHGZ” hervor. Umsatzstärkstes Einzelhotel ist dem Ranking zufolge weiterhin der Bayerische Hof in München (340 Zimmer) mit 58,5 Millionen Euro (-1,8% im Vergleich zum Vorjahr). Den höchsten Nettozimmerpreis konnte das Mandarin Oriental in München erzielen: 720 Euro bei 144 Betten/73 Zimmern.

Hotel Bayerischer Hof München
Hotel Bayerischer Hof München

Auf Rang zwei der Umsatz-Hitliste ist wiederum das Estrel Berlin (1.125 Zimmer) mit 55,8 Millionen Euro (+3,5%) zu finden. Auf Platz drei hat sich das von Kempinski geführte Adlon in Berlin (382 Zimmer) geschoben – mit einem um 9,4 Prozent auf 54,6 Millionen Euro gestiegenen Umsatz. Auf Platz vier fällt somit das Sheraton Airport Hotel am Frankfurter Flughafen (1.008 Zimmer) zurück – mit geschätzten 45,8 Millionen Euro Umsatz (+2%). Der Trend zu Budget-Hotels führte dazu, dass es inzwischen fünf Motel One-Hotels unter die Top 200 geschafft haben. Als stärkstes Haus der Kette landete das Motel One München Deutsches Museum mit einem Nettoumsatz von 13,3 Mio. Euro auf Platz 106.

Mandarin Oriental München
Mandarin Oriental München

Könige im Ertrag sind allerdings ganz andere Tophotels: Das Mandarin Oriental in München erlöstte im vergangenen einen Zimmerdurchschnittspreise von sage und schreibe 720 Euro (Vorjahr: 634 Euro). Das Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden (100 Zimmer/171 Betten) erreichte einen Nettozimmerpreis von 482 Euro (Vorjahr 446 Euro). Und das Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten in München (297 Zimmer) erlöste durchschnittlich 370 Euro je Roomnight (Vorjahr: 332 Euro).

Die im Top-200-Ranking erhobenen Daten beruhen im Wesentlichen auf Eigenangaben der Hoteliers. Häuser, die bereits in den Vorjahren im Ranking erschienen sind, aber in diesem Jahr keine Angaben machten, wurden auf Basis der errechneten Durchschnittswerte der teilnehmenden Häuser geschätzt. In die Schätzung fließen darüber hinaus aktuelle Marktdaten sowie Fakten aus den im Bundesanzeiger veröffentlichten Lage- und Geschäftsberichten ein.

Das Ranking der “Top 200”-Hotels ist in der aktuellen Ausgabe der “AHGZ” (Ausgabe vom 17. Mai 2014) erschienen. Ein Auszug aus dem Ranking findet sich hier zum Download: http://www.dfv.de/media/media/1/Auszug-AHGZ-Ranking-2108.pdf