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AHGZ-Ranking: Top-50-Hotelgesellschaften steigern Umsatz um knapp 5 Prozent

Hotelrezeption der Zukunft: Outsourcing zu Spitzenauslastungen mit den Telefonprofis von Hotel Plus

Hotelrezeption der Zukunft: Outsourcing zu Spitzenauslastungen mit den Telefonprofis von Hotel Plus(Stuttgart, 24. Juli 2015) Die 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland haben 2014 das fünfte Mal in Folge ihren Gesamtumsatz gesteigert. Das hat das exklusive Ranking der “AHGZ” ergeben. Demnach sind die Erlöse der Top-50-Betriebe mit 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich stärker als im letzten Ranking gestiegen (2013: 3,6 Prozent, 2012: 2,7 Prozent). Der Nettogesamtumsatz aller betrachteten Ketten mit ihren deutschen Häusern betrug im Jahr 2014 7,9 Mrd. Euro. Auch die Durchschnittswerte bei der Auslastung (+3,9 Prozent, 2013: +0,5 Prozent), dem Netto-Zimmerpreis (+2,7 Prozent, 2013: 1,6 Prozent) und dem Umsatz pro Zimmer (+6,2 Prozent, 2013: +1,2 Prozent) haben sich 2014 erheblich verbessert.

Die Spitze der Top 50 bleibt gegenüber 2013 unverändert – Accor Hotels knackte erstmals die Milliarden-Hürde (Nettoumsatz: 1032,5 Mio. Euro) und liegt damit weit vor Best Western (674,1 Mio. Euro) und der Intercontinental Hotels Group (559,6 Mio. Euro).

Dennoch ist der Markt in Bewegung: Einige Hotelgruppen haben 2014 beachtliche Umsatzsteigerungen erzielt, typischerweise durch Neueröffnungen oder Übernahmen bestehender Hotels. Dazu gehören etwa die Motel One Group (+16,6 Prozent) auf Rang zwölf, Sol Meliá (+17,7 Prozent) auf Platz 18 und B&B Hotels (+29,6 Prozent) auf Platz 21.

Ganz neu eingestiegen in die Top 50 sind neben den Van der Valk Hotels, der Novum Group, Dormero und Carlton auch zwei junge lifestyle-orientierte Budgetmarken: A&O Hostels and Hotels und die 25 Hours Hotel Company. Letztere gab an, ihren Umsatz von 2013 auf 2014 mit nunmehr vier Häusern in Deutschland verdoppelt zu haben – von 15 Mio. Euro auf 30 Mio. Euro.

Die im Top-50-Ranking erhobenen Daten beruhen im Wesentlichen auf Eigenangaben der Hoteliers. Häuser, die bereits in den Vorjahren im Ranking erschienen sind, aber in diesem Jahr keine Angaben machten, wurden auf Basis der errechneten Durchschnittswerte der teilnehmenden Häuser geschätzt. In die Schätzung fließen darüber hinaus aktuelle Marktdaten sowie Fakten aus den im Bundesanzeiger veröffentlichten Lage- und Geschäftsberichten ein.