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Anti-HRS-Strategie bringt mehr Ertrag: Grand Elysee Hotel Hamburg steigert Umsatzrendite mit mehr Direktbuchungen

Eugen Block (Grand Hotel Elysee Hamburg) über Hotelbuchungsportale: 2% Provision sind genug

(Hamburg, 01. Februar 2015) Vor einem Jahr bekam HRS die rote Karte: Eigen Block trimmte sein Grand Elysee Hotel in Hamburg gnadenlos auf mehr Direktbuchungen – offenbar mit Erfolg. Die Umsatzrendite stieg im vergangenen Jahr auf sechs Prozent, sagte der Unternehmer nun gegenüber dem “Hamburger Abendblatt”. Das Grand Elysee Hamburg gehört mit rund 32 Millionen Euro Umsatz p.a. den 20 umssatzstärksten Einzelhotels in Deutschland.

Eugen Block (Grand Hotel Elysee Hamburg) über Hotelbuchungsportale: 2% Provision sind genug
Eugen Block (Grand Hotel Elysee Hamburg) über Hotelbuchungsportale: 2% Provision sind genug

Damit sei das beste operative Ergebnis in den 30 Jahren des Bestehens erreicht worden, heißt es von Block. Allein mit booking.com gebe es noch einen Vertrag – für internationale Hotelgäste. Aber die Buchung über OTA ist stets zehn Euro teurer als direkt im Hotel. “Ich habe damals die Scheidung provoziert. Jeder Dritte, der zwischen uns und dem Gast steht, trennt uns schmerzlich vom Gast. Jetzt können wir unsere Zimmer viel differenzierter verkaufen”, so Block im “Hamburger Abendblatt”.

Er hält daran fest: “Hotelportale sind moderne Raubritter in einer digitalen Welt”, so seine Haltung. Einige deutsche Hotels haben ihm nachgeeifert, so Block.