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Beim nächsten Hotel wird alles besser – Wie Steigenberger mit dem neuen Hotelkonzept Jaz in the city einen neuen Maßstab setzt

Amsterdam/Frankfurt am Main, 07. Juni 2016 – Es ist viel mehr als nur eine “Spielwiese”: Das neue, Trends setzende Hotelkonzept Jaz in the city soll nicht weniger als eine Zeitenwende im etablierten Steigenberger-Konzern einläuten. Das ultracoole Haus in guter Businesslage in Amsterdam widmet sich im Storytelling – von bloßem Design spricht man ja nicht mehr in der Hotelgestaltung – ganz der Musik. Die “lokale DNA” wird mit täglichen Live-Gigs im Restaurant aufgesogen. Zum Grand Opening verwandelte ein bekannter niederländischer DJ das Smarthotel in einen Day & Night Club für die hippen, jungen Städter, die sich gern gut gehen lassen wollen. Für Puneet Chhatwal, dem charismatischen CEO der Steigenberger Hotel Group, ist das erste Jaz in the city ein wichtiger Meilenstein in der weiteren, weltweiten Expansion. Neben der bestens etablierten Business-Hotelmarke Intercity – die nun auch im Oman und in China reüssiert – kann er mit dem Generation-Y-Hotel neue Geister unter den Investoren locken. Was auch bereits gelang: Für den neuen Tourismusboom im wirtschaftlich sich wieder öffnenden Iran hat er bereits zehn Hotelprojekte gemeinsam mit der Regierung in Teheran in Planung; ein neuer Coup im Rennen der am schnellsten wachsenden Hotelkonzerne.

Jaz in the city soll alles so einfach wie möglich halten: Der Gast checkt ein und aus per “Hotelbird”-App, der Direktor kümmert sich als “Bandleader” um das perfekte Entertainment und die Servicemitarbeiter sind auch mal mit Gitarre und Mikro spontan “love on stage”. Dass bei all der Eventisierung der eine oder andere Aspekt der Servicequalität nachgeschult werden sollte, gehört zu den nötigen Lernkurven.

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Das Zimmerkonzept ist lässig sowie komfortabel und weist nur wenige Schwächen auf: Mit 26 bis 28 Quadratmetern hat man viel Platz (was an der vorab fertigen Gebäudeplanung lag, bevor der Hotelvertrag unterschrieben wurde). Das Komfortbett glänzt mit einer 25 Zentimeter dicken Qualitätsmatratze plus Topping, so dass auch die erste (und meist einzige) Nacht durchgeschlafen werden kann. Die Regendusche lässt sich per einfachen Touchsystem steuern. Bequem ist die Liegewiese mit dicken Kissen vor der Fensterfront; selbst auf den eigentlich in dieser Hotelklasse abgeschafften Schreibtisch hat man nicht verzichtet. Eine Nespresso-Maschine mit einigen Kapseln auf dem Serviceboard ist guter Einfall, um dem Gast seine Wertschätzung zu beweisen. Dagegen könnte die Beleuchtung des großen Badezimmer-Spiegels überdacht werden. Auch die Gestaltung der öffentlouchen Bereiche mit (zuviel) Sichtbeton lässt sich noch heimeliger umsetzen.

Aber: Mit dem nächsten Hotel wird bekanntlich alles besser. Das gilt auch für Jaz Nr. 2, das nun von der international erfahrenen Hotel-Kreativschmiede Feuring im Komplex “Cloud No 7” in Stuttgart umgesetzt wird. Das 175-Zimmer-Haus wird wiederum mit Bands und Künstlern aus der Region bespielt. Die Eröffnung ist für den Spätherbst geplant. Technische Innovation und kreative Stärke sollen nun Jaz in the city weitertreiben – zum vielleicht trendigsten Storytelling in der Hotellerie. Bei Steigenberger vergleicht man sich noch mit den deutschen 25hours Hotels. Doch der gelungene Marktstart in Amsterdam macht deutlich, dass Steigenberger damit endlich zurück ist auf der Weltbühne der modernen Trendhotellerie.

Schon jetzt streifen die Steigenberger-Direktoren durch das hippe Haus in Holland und machen sich fleißig Notizen, was man alles neu und besser machen kann.


Jaz Amsterdam
247 Zimmer, 11 Suiten
Übernachtung ab 283 Euro
De Passage 90, 1101 AX Amsterdam-Zuidoost, Niederlande
Direktbuchung am günstigsten: www.jaz-hotel.com