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APRIL, APRIL — Breaking News: Gastgewerbe stützt Banken

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
auch wir haben uns nicht zäumen können- dem Verlangen nach einem Aprilscherz sind wir erlegen. Ja, die unten stehende “Breaking News” vom einem Stützfonds der Gastronomie für notleidende Banken ist eine reine Erfindung. Kaum zu glauben, aber wahr … Wir haben Sie damit in den April geschickt und hoffen weiterhin auf Ihre Aufmerksamkeit. Für Ihr treue Leserschaft bedanken wir uns einfach hier und heute herzlich!

Die Redaktion

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Aktuelle Meldung zum 1. April: Gastronomen und Hoteliers gründen Auffangfonds für kreditgeplagte Finanzinstitute

Wirtschaft einmal anders herum: Das deutsche Gastgewerbe – vital und prosperierend – will notleidende Banken unterstützen. 77 Prozent der Gastronomie- und Hotelbetriebe wollen sich an einem Auffangfonds für kreditgeplagte Finanzhäuser beteiligen. Der Stützungsfonds soll ohne staatliche Hilfe aufgestellt werden und ein mittleres Volumen aufweisen.

Wie aus internen Kreisen verlautet, müssen interessierte Banken allerdings bei der Wahl ihres Mittagstischs flexibel auftreten, um in den engeren Kreis der Bewerber aufgenommen zu werden. Doch das Projekt hat auch Tücken: Nicht wenige einflussreiche Gastronomen und Hoteliers sehen die Sicherheiten der Banken angesichts Basel II kritisch. Auch das bisherige Geschäftsmodell „Bank“ werde als „hoch risikoreich“ bewertet.

Nach mehreren Gesprächsrunden zwischen Gastgewerbe und Banken, die nicht genannt werden möchten, wurde eine Lösung gefunden: Die Gastronomen zeigen sich bereit für finanzielle Stützungen, wenn die Geschäftsführerhaftung im Bankwesen mit der Unternehmerhaftung in Hotellerie und Gastronomie harmonisiert werde, heißt es aus Verhandlungskreisen. Die Gespräche würden baldmöglichst bei einem guten Glas Riesling fortgesetzt.