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Die Zukunft des Reisens: Generation Y vermischt Beruf und Privates, gibt bereitwilliger Daten preis und baut auf mobile Geräte für Geschäfts- und Privatreisen – Studie “The Future of Travel” von Expedia und Egencia

(Frankfurt/Main, 21. Oktober 2013) Die sog. Generation Y setzt klar auf Smartphones und Tablets, wenn es um Reisen geht. Bewertungen von anderenm Gästen sind für sie ausschlaggebend für eine Buchung. Dies sind die wichtigsten Eckpunkte einer aktuellen Studie zur Zukunft des Reisens. Expedia und Egencia haben für die Studie “The Future of Travel” 8.535 Erwachsene aus fünf Kontinenten zu ihren Reisegewohnheiten, Vorlieben und Erwartungen befragt. Dazu haben zahlreiche Experten aus der ganzen Welt ihre Einblicke in die Reisebranche geteilt und die Ergebnisse der Interviews analysiert.

Expedia und Egencia stellen Studie "The Future of Travel" vor / Generation Y vermischt Beruf und Privates, gibt bereitwilliger Daten preis und baut auf mobile GerŠte fŸr GeschŠfts- und Privatreisen

Ziel der Studie ist es, Einblicke in generationenbedingte und geographische Unterschiede bei Reisegewohnheiten zu erhalten. In einer Zeit, in der die Branche einen Technologiewandel erlebt – vom PC hin zur Multi-Plattform – beleuchtet “The Future of Travel”, wie diese innovativen Technologien und auch neue Marktanforderungen die Reisebranche prägen. Die Studie hat sich insbesondere die Reisegewohnheiten der Generation Y angeschaut – diejenigen, die zwischen den frühen 80ern und Mitte der 90er geboren wurden – um zu verstehen, wie diese Generation die Reiselandschaft prägt. Denn die Generation Y umfasst die zukünftigen Entscheider: Sie gewinnen immer mehr Entscheidungsgewalt in der Arbeitswelt und auch ihre private Kaufkraft wächst.

Schlüsselergebnisse für den deutschen Markt sind u.a.:

  • Generation Y nimmt Smartphone zur Hand, wenn es um Reisen geht: 68 Prozent sagen, dass sie ihr Smartphone während der Reise nutzen – von der Planung über die Buchung bis hin zum Reisebericht. Bei der älteren Generation sind es nur 42 Prozent. Die Generation Y greift hierbei vor allem zum Smartphone, wenn es um die Reiseplanung geht (44 Prozent bzw. 26 Prozent der älteren Generation). Und auch bei Buchungen zückt die Generation Y das Smartphone (23 Prozent) – die ältere Generation ist hier mit nur sieben Prozent eher zurückhaltend.
  • Annäherung von Geschäfts- und Privatleben:  Die Generation Y ist eher bereit, eine Geschäftsreise in einen Privaturlaub auszudehnen, als ältere Arbeitnehmer. 47 Prozent der deutschen Generation Y hat eine Geschäftsreise bereits für Privatzwecke verlängert – hingegen nur 12 Prozent der älteren Teilnehmer gaben dies an.
  • Reisebewertungen geben den Ausschlag: Für 71 Prozent aller Deutschen sind Reisebewertungen für den Privaturlaub wichtig. Für die Generation Y gilt dies noch mehr: 83 Prozent sagen, dass Bewertungen ihnen als Verbraucher wichtig sind. Interessanterweise sind für 56 Prozent aller Deutschen auch Bewertungen für Geschäftsreisen wichtig (68 Prozent Generation Y).
  • Private Angaben: Die Deutschen hinken international hinterher, wenn es um die Online-Speicherung persönlicher Daten zu Buchungszwecken geht. 52 Prozent speichern ihre Daten online – weltweit sind es 67 Prozent. Die Generation Y ist offener: 60 Prozent speichern online Daten, um künftige Buchungsprozesse zu erleichtern. Ältere Befragte sind hier mit 48 Prozent zurückhaltender.
  • Sparsamer im Privatleben, großzügiger mit dem Spesenkonto: 54 Prozent der Deutschen achten im Privaturlaub und auf Geschäftsreisen gleichermaßen auf ihr Budget – bei der Generation Y sind es 43 Prozent. Hier zeigt sich aber: nur 13 Prozent der Generation Y achten während Geschäftsreisen auf ihr Portemonnaie – im Privaturlaub sind es hingegen 44 Prozent.