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Hotelbau-Hot-Spot der Welt: 133 Milliarden US-Dollar für Tophotel in der heiligen Stadt Mekka – 25 Millionen Pilger strömen jedes Jahr zur Kaaba – 16 neue Hotelprojekte in Bau

(Hamburg, 25. Juli 2013) Nirgends wird soviel in Hotels investiert wie in Mekka: In der heiligen Stadt der Muslime werden bis 2015 rund 133 Milliarden US-Dollar in First-Class- und Luxushotels verbaut sein, wie tophotelprojects.com mitteilt. Damit ist Mekka der weltweite Hot-Spot im Hotelbau.

In Mekka entstehen weitere 16 neue Tophotels
In Mekka entstehen weitere 16 neue Tophotels

Rund 450 klassifizierte Hotels im Wert von 500 Millionen US-Dollar (aufs Jahr gerechnet) verdeutlichen die starke Finanzkraft vor allem von Geldgebern aus Saudi-Arabien, die in den Standort Mekka investieren. Und es wird weiter gebaut: Laut tophotelprojects.com sind weitere 16 Hotels in Bau. US-Hotelkonzern Starwood investiert in drei neue Häuser: Das Westin Makkah (512 Zimmer) wird Mitte 2015 eingeweiht. Zeitgleich steht die Eröffnung des Sheraton Makkah (532 Zimmer) an. Zudem entsteht bis dahin ein Four Points by Sheraton Hotel mit 451 Zimmern.

Hyatt will Anfang nächsten Jahres gleich drei neue Hotels mit insgesamt über 1.000 Zimmern eröffnen. Marriott bereitet die Einweihung eines JW Marriott Hotels mit 638 Zimmern und eines Courtyard by Marriott Hotels (432 Zimmer) für Sommer 2015 vor.

Mekka ist mit über 61.000 bestehenden Hotelzimmern bereits jetzt mit Abstand der größte Hotelmarkt in Saudi-Arabien. Zum Vergleich: Die Hauptstadt des Königsreichs, Riad, bietet lediglich rund 10.000 Hotelzimmer und Medina nur 7.800 Zimmer. Hotelmarkt-Experten erwarten in Mekka in den nächsten drei Jahren ein Zuwachs an rund 13.000 Hotelzimmern (+18%).

Das Ziel der Hadsch, die jeder Muslim einmal in seinem Leben unternehmen sollte, erfuhr gerade in den vergangenen zehn Jahren einen Hotelbau-Boom ohne Gleichen: Die Zahl der Tophotels wuchs um 172 Prozent.

Jedes Jahr reisen rund 25 Millionen Pilger und andere Besucher nach Mekka und sorgen für einen Tourismusumsatz in Höhe von etwa acht Milliarden US-Dollar. Jeder Gast bleibt durchschnittlich 5,1 Nächte. Der Übernachtungsmarkt wächst jährlich um sechs Prozent. Die durchschnittliche Belegung der Hotels steigerte sich von Jahr zu Jahr um etwa zehn Prozent, die durchschnittliche Tagesrate wuchs um 11,8 Prozent und der Revpar (Revenue per available room) ging um 23,8 Prozent in die Höhe.