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Hoteltrends im Fokus – Differenzierung macht den Unterschied

Internorga 2013(Hamburg, 28. Januar 2015) Auf der Internorga (Vom 13. bis 18. März 2015 in Hamburg) dreht sich wieder einmal alles um das Thema Hospitality. Die internationale Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt präsentiert ein breites Angebot an Einrichtungs- und Gestaltungskonzepten für alle Hotelkategorien – vom Low-Budget-Hotel über Designhotel bis zur Luxusherberge. Der Trend geht hin zu differenzierten Konzepten, um dem Gast im Gedächtnis zu bleiben und sich von der Konkurrenz abzuheben. Es zählen Profil statt Beliebigkeit, Vielfalt statt Monotonie. „Genau hier setzt die Internorga 2015 an und bietet Einrichtungs- wie Umbauwilligen mit einem breiten Spektrum an spezialisierten Ausstellern einen Überblick über die aktuellen Trends bei Bäder-, Restaurant-, Zimmer- und Objekteinrichtungen“, sagte dazu Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe.

Internorga Hamburg 2014 – Die neuen Trends für Hotels und Gastronomie
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Es müssen aber nicht gleich die großen Investitionen sein. Manchmal lässt sich mit einfachen Mitteln ein – fast – neues Konzept realisieren, wie Elke M. Werther von Selva Hospitality betont: „Gerade in Privathotels geht es darum, mit passendem finanziellen Aufwand möglichst viel Atmosphäre zu schaffen.“ Dabei reicht es aus, beispielweise im Hotelzimmer nur bestimmte Dinge zu verändern – wie das Kopfteil des Bettes, einen besonderen Sessel, eine außergewöhnliche Kommode, ein paar neue Bilder oder schöne Lichtdetails. Ebenso kann eine bereits vorhandene Schrankanlage gut in ein neues Konzept eingebunden werden. „Wir setzen ganz gezielt auf den Stilmix von Alt und Neu – das Klassische bewahren ohne das Moderne auszulassen – dies würde ich als eine Maxime bezeichnen“, so Elke M. Werther weiter. „Ganz modern ist schnell veraltet – zeitloses Erlebnis ist länger aktuell.“ Für die Internorga kündigt Selva an, gemeinsam mit Bellmann Interior Design zwei individuelle Zimmertypen vorzustellen.

Individuelle Inszenierung bei Table Top & Co.
Auch ein stilvoll gedeckter Tisch erzeugt unmittelbar eine besondere Wohlfühl-Stimmung beim Gast. Klarer Trend: Back to the roots. Gefragt sind Ursprünglichkeit, Individualität, handwerkliche Anmutung und Konzepte, die den Ansprüchen der Gastronomie in Sachen Funktionalität und Design gerecht werden. Kombinierbare Serien ermöglichen attraktive Präsentationen von der Vorspeise bis zum Dessert, von der asiatischen bis zur mediterranen oder orientalischen Küche. Inspiriert von den aktuellen Food- und Styletrends setzen neben Weiß und kräftigen Farben auch Naturtöne Akzente. „Die neuen Designs schaffen je nach Jahreszeit und Anlass differenzierte Stimmungen von fröhlich bunt bis klassisch elegant oder sommerlich inspiriert“, so Karin Nyhuis, Chefdesignerin von Duni. Sie kombinieren die Trends Botanik, Ökologie, Vintage und Handmade mit den jeweils aktuellen Farben der Saison und deren Elementen. Susanne Tabery, Leitung Marketing und Produktentwicklung proHeq GmbH, erklärt passend zum Table Top die aktuellen Trends der Speisenpräsentation: „Im Hinblick auf die jüngsten Entwicklungen sehen wir im Buffet-Bereich einen spannenden Richtungswechsel: weg vom klassischen, nüchternen Hotelstil hin zu Lösungen, die auch ‚in der Fremde’ ein Heimatgefühl vermitteln. Die Speisen sollen wirken, als kämen sie in dieser Sekunde frisch zubereitet aus der Küche – also keine Gruppenabfertigung, sondern individueller Service am Gast. Der allgemeine Branchentrend konzentriert sich unter anderem darauf, mithilfe intelligenter Konzepte aus wenigen Basiselementen maximale Vielfalt, Kreativität und Raumnutzung zu ermöglichen.“

Das Bad als Wellness-Oase
Auch im Duschbereich zählt Individualität mehr denn je. Die Gestaltung der Bäder gilt längst als Lifestyle-Thema. Weitläufig und offen gestaltete Systeme unterstreichen ihre optische Wirkung als Wellness-Oasen. Im Fokus stehen Design und Funktionalität, Ästhetik und Ökologie. Qualität zahlt sich langfristig aus. Manche Gäste möchten ihr tägliches Wellnessprogramm im heimischen Badezimmer absolvieren: Dampfdusche, Whirlpool und Sauna fördern die Regeneration des Körpers und tragen zur Steigerung des physischen Leistungsvermögens bei. Das bestätigt auch Badgestalter Torsten König von der Klaus König GmbH aus dem sächsischen Ottendorf-Okrilla: „Das Thema Private Spa im Hotelzimmer wird für uns auch auf der Internorga eine ganz besondere Rolle spielen. Angefangen bei der angesagten Dampfdusche über die passenden Materialien der Ausstattung bis hin zum richtigen Handtuchhalter – wir stellen für die Hotellerie individuelle und stimmige Badkonzepte auf, die sowohl auf Nützlichkeit und Qualität als auch auf Design und authentisches Spa-Feeling einzahlen.“

Lobby wird zum Wohnzimmer
Die öffentlichen Bereiche im Hotel haben sich verändert: Waren sie früher noch stärker voneinander getrennt und in verschiedene Funktionen unterteilt, verschmelzen die Grenzen heute zunehmend. Lobbys kommen als multifunktionale Räume daher und bilden das zweite Wohnzimmer der Reisenden. Gäste können zu jeder Tageszeit in der Lobby verweilen, ihre E-Mails checken oder einfach nur entspannen und etwas verzehren. Über Licht- und Detailveränderungen kann das Ambiente rund um die Uhr und je nach gewünschter Stimmung variiert werden. Genau das unterstreicht Katrin Missal von der Missal Objekt Licht GmbH & Co.KG, Sundern. Ihr Unternehmen fertigt anspruchsvolle Lichtlösungen nach individuellen Ansprüchen. Auf der Intermorga wird Missal hochwertige Leuchten und lichttechnische Sonderlösungen für die Hotel und Gastronomie präsentieren.