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Kalter Winter treibt Deutsche in die Wärme – Buchungsanstieg bis 60 Prozent

Die Deutschen flüchten vor den eisigen Temperaturen in wärmere Gefilde. Besonders beliebt: Dubai. Ein Experte sagt, worauf man bei der Reiseplanung achten sollte.

(Leipzig, 10. Februar 2012) Die eisigen Temperaturen treiben immer mehr Deutsche in den Süden. Das hat eine aktuelle Auswertung des Onlinereiseportals ab-in-den-urlaub.de (2,7 Mio Nutzer im Monat laut AGOF) ergeben. Beispiel Dubai: Die Zahl der Buchungen für das Emirat stieg um 50 Prozent. Nach Teneriffa, Mallorca und Co. wollten rund 20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr um diese Zeit. Als die Meteorologen erstmals vor arktischen Temperaturen warnten, gab es für Reisen in den Süden insgesamt ein sattes Plus von 60 Prozent.

Dominikanische Republik
Dominikanische Republik

Ebenfalls beliebt: Fernziele wie Südafrika, die Seychellen und die Malediven. Auch nach Nordafrika flüchten viele vor dem kalten Wetter. Im vergangenen Jahr hatte es dort aufgrund der politischen Situation noch einen Einbruch der Reisezahlen gegeben.

Aber worauf müssen Sie achten, wenn Sie nun noch spontan die Thermohose gegen die Badehose tauschen wollen? Ralf Michaelsen, Manager von ab-in-den-urlaub, rät, nicht das erstbeste Angebot zu wählen. Ein guter Vergleich spart Geld für die Urlaubskasse. „Wer jetzt spontan in den Urlaub möchte, der kann auf ab-in-den-urlaub 75 Reiseveranstalter miteinander vergleichen“, sagt der Experte. Geduld sei bei der Suche oberstes Gebot. Ebenso wichtig: Fahren Sie an bekannte Reiseziele. In Orten und Regionen, die eher unbekannt sind, haben viele Geschäfte und Hotels während der Nebensaison geschlossen.

Malta
Malta

Und: Vergessen Sie nicht, sich gut einzucremen! Unsere Haut ist durch den Herbst und den Winter nicht mehr an starke Sonne gewöhnt – ein schwerer Sonnenbrand kann die Folge sein. Einen letzten Tipp hat Ralf Michaelsen noch: „Wir empfehlen einen Blick auf den Wetterbericht.“ Denn selbst in Marokko und Tunesien schneit es zurzeit.