Hamburg, 30. Juni 2017 – Die Digitalisierung erfordert auch eine beständige digitale Kommunikation. Neben Präsenz (Auffindbar sein) sind direkte Kontakte das A und O. Grundsatz bei der Arbeit mit digitalen Netzwerken ist: Nichts ist privat. Was nicht öffentlich werden soll, gehört auch nicht gepostet – dies gilt auch für Facebook.
Die Übersicht der wichtigsten Netzwerke für die Karriere in der Hotellerie:
LinkedIn
Strategie: Sales & Partner-Kommunikation weltweit
Wichtig: Branchengruppe “Hospitality Leaders” mit rund 37.000 Mitgliedern
Xing
Strategie: Sales & Partner-Kontakte im deutschsprachigen Raum
Wichtig: Branchengruppe “Hotelier” mit rund 18.000 Mitgliedern
Hospitality Leaders
Strategie: Förderung der eigenen Karriere
Wichtig: Aktive Nutzung (neue Kontakte knüpfen, Referenzen schreiben, Postings von interessanten News & Ideen) um sich mit höheren Mitgliedersiegeln (“Associate”, “Member”, “Fellow”) hervorzuheben
Facebook
Strategie: Ungezwungener Ideen- und Gedankenaustausch in der Branche
Wichtig: Personal Branding mit klarem Storytelling betreiben, z.B. als Förderer von Managementnachwuchs oder mit Verbandsfunktion
Hosco
Strategie: Persönliches Profil als Anlaufpunkt für Management-Nachwuchs
Staffbook
Strategie: Profil aus Aushängeschild für Recruiting bei Gastrojobs
Grundsätzlich sind die Profile in den wichtigsten Netzwerken aktuell und aussagekräftig zu halten; Updates sollten stets bei allen persönlichen Einträgen durchgeführt werden (leider gibt es noch keine zentrale Steuerungssoftware dafür).
Der maximale Erfolg in der digitalen Präsenz ergibt sich aus der Nutzung der führenden Business Networks LinkedIn, Hospitality Leaders und Facebook sowie einer Personal Branding Page bei about.me.
Längst sind aktuelle Businessprofile ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl von Geschäftspartnern oder Bewerbern. In der digitalen Kommunikation sind sie Voraussetzung für weiteren Erfolg.