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Raubüberfälle auf Hotels und Restaurants nehmen weiter zu – Schützen Sie Ihren Betrieb, Gäste und Mitarbeiter

Mehr Sicherheit im Gastgewerbe - Türschild für Hotels und Restsurants (Grafik: gastronomie & hotellerie)

Frankfurt am Main/Augsburg – Schon wieder brutale Raubüberfälle: In Frankfurt/Main stürmten Bewaffnete ein Hotel und setzten den Night Auditor mit Pfefferspray außer Gefecht. In Augsburg raubten zwei Pistoleros ein vollbesetztes Restaurant aus. Die Serie der Raubüberfälle auf Gastbetriebe nimmt in ganz Deutschland weiter zu, da meist schlecht geschützte Hotels und Restaurants als sog. weiche Ziele gelten.

Mehr Sicherheit im Gastgewerbe - Türschild für Hotels und Restsurants (Grafik: gastronomie & hotellerie)

Aus aktuellem Anlass hat die Redaktion von gastronomie & hotellerie und der auf Hotelsicherheit spezialisierte TV-Experte Ulrich Jander das Hinweisschild “Überfall zwecklos” für die Eingangstür entworfen. Das Türschild soll Gaunern signalisieren, dass nichts zu holen sei, da größere Bargeldsummen regelmäßig in Tresore mit Zeitschließautomatik gebracht werden. Zudem soll Videoüberwachung mit HD-Kameras an allen Eingängen vor Überfällen abschrecken.

Das Türschild kann kostenlos als Druckvorlage bezogen werden – E-Mail genügt an: [email protected], Stichwort “Mehr Sicherheit im Gastgewerbe”

Die Zahl der brutalen Raubüberfälle mit Übergriffen auf Hotelmitarbeiter nimmt zu. Es wurden bereits Doormen, Night Auditors und Rezeptionisten niedergeschlagen, mit Messern oder Baseballschlägern verletzt oder mit Pfefferspray bedrängt. Arbeitgeber sind verpflichtet, für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu sorgen.

Menschen, die zum Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls werden, oft noch jahrelang psychisch und seelisch unter den Folgen der Tat. Durch den Täter werden sie massiv bedroht und somit einer Extremsituation ausgesetzt. Es gibt kein Patentrezept, mit der sich eine solche Situation zu hundert Prozent lösen oder gar vermeiden lässt.

Allerdings können bestimmte Verhaltensregeln effektiv dabei helfen, dass die Situation nicht eskaliert: Ganz wichtig ist, als Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls die Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu geraten oder den Tätiger unnötig zu provozieren. Dies würde die Lage unnötig verschärfen.

Hilfreich ist außerdem, sich den Handlungsverlauf des Raubvorgangs und das Aussehen des Täters gut einzuprägen: Wie sah der Täter aus? Was hat der gesagt, was hat er getan? Je mehr Details in Erinnerung bleiben, desto leichter kann die Polizei den Tathergang später rekonstruieren. Falls Kollegen den Raub beobachtet haben, sollten sie nach der Tat darum gebeten werden, sich der Polizei als Zeugen zur Verfügung zu stellen – auch sie können einen hilfreichen Beitrag zur Aufklärung leisten.

Auf gar keinen Fall sollten Opfer während des Überfalls Waffen oder Abwehrgeräte gegen den Täter einsetzen. Wer dies tut, nimmt in kauf, dass der Täter seine ohnehin schon hohe Aggressions- und Gewaltbereitschaft in der Extremsituation noch weiter steigert.

Opfer von Raubüberfällen finden beim Weissen Ring schnelle, kostenlose und unkomplizierte Hilfe.


Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Betriebssicherheit an unsere Fachexperten – anonym und kostenlos:
http://www.gastronomie-hotellerie.com/Expertenfrage