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Schwere Zeiten für Gastronomie: Arbeitszeitbeschränkung gefährdet Ganzjahres-Arbeitsplätze

Axel Strehl
Axel Strehl
Axel Strehl

(Kiel, 13. März 2015) Der Gastronomie wird es immer schwerer gemacht: Die Beschränkung der Arbeitszeiten auf zehn Stunden täglich und maximal 48 Stunden pro Woche gefährdet Ganzjahresarbeitsplätze. Im Sommer könne so kein Arbeitszeit-Polster mehr aufgebaut werden, von dem man im Winter zehren könne. So gingen wertvolle Arbeitsplätze verloren. Das sagte Vollblut-Gastronom Axel Strehl, Präsident des Dehoga Schleswig-Holstein, im “Inforadio HoGa“.

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Der neue Zwang können zu permanenten Gesetzesverstößen führen. Gerade bei Feiern würden Überstunden für das Gastronomie-Personal eben anfallen. Er sehen momentan noch keine großen Lösungansätze, so Strehl. Man “bohre die Bretter” auf allen Ebenen, lokal, regional und auch auf Ebene der Bundespolitik. In der Landesregierung in Kiel erkenne man das Problem, so Strehl. In Kiel bekomme man ernsthafte Bedenken zu der Arbeitszeitsbeschränkung.

Der steigende Verwaltungsaufwand setzt den gastronomischen Unternehmen zu. Wichtig seien gründliche Schulungen, um bei Zollkontrollen gewappnet zu sein, so Strehl.