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Tag der Sauna erstmals am 24. September 2014 – Nina Ruge ist Sauna-Botschafterin 2014

(Berlin, 23. August 2014) In einer heißen Sauna sitzen und entspannen oder mit Politikern, Wirtschaftsführern, Künstlern, Kindern und Hundetrainern kommunizieren: Das sind einige der ausgeübten Tätigkeiten der bekannten Fernsehmoderatorin Nina Ruge. Ihr Interesse an den Menschen und ihre sozialen Erfahrungen machen sie zur besten Botschafterin des diesjährigen Mottos zum “Tag der Sauna”: “Sauna verbindet.” Der Deutsche Sauna-Bund veranstaltet am 24. September 2014 zum ersten Mal den “Tag der Sauna”. Wie Hotels sich am “Tag der Sauna” mit eigenen Aktionen beteiligen können, erklärt ein Leitfaden.

Nina Ruge ist Sauna-Botschafterin 2014 - Tag der Sauna erstmals am 24. September 2014
Nina Ruge ist Sauna-Botschafterin 2014 – Tag der Sauna erstmals am 24. September 2014

Das Motto soll die Gemeinsamkeiten unterstreichen, welche Jung und Alt, Mann und Frau, Professoren wie Busfahrer dazu bringt, zusammen auf einer Bank zu schwitzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese Menschen verbindet die Liebe zur Wärme, der Mut zur Kälte und die Fähigkeit zur Entspannung. Was die für Nina Ruge besonders verbindenden Momente in der Sauna sind, wird sie am “Tag der Sauna” im neuen Vabali Spa in Berlin verraten.

Nina Ruge ist eine angesehene Fernsehmoderatorin, Buchautorin und Journalistin. Sie machte mit ihrer Talkshow im ZDF (1997-2007) den Slogan “Alles wird gut” zu einem geflügelten Wort. Seit 1994 ist Nina Ruge Unicef-Repräsentantin und wurde 2012 zur offiziellen Unicef-Deutschland-Botschafterin. 2013 bekam Nina Ruge das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihr soziales Engagement von Bundespräsident Joachim Gauck überreicht.

Gründe für den “Tag der Sauna” gibt’s genug. Zum Beispiel, dass die Deutschen mit 31,4 Millionen Saunabadenden und 12.000 Saunaanlagen Sauna-Weltmeister sind. Immerhin genießen die Menschen schon seit der Steinzeit die wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung der Sauna. Damals gab es Steinschwitzbäder, die eher rituellen Zwecken als dem Wohlbefinden dienten. Durch Völkerwanderungen breiteten diese ersten Schwitzhütten sich aus. Die ältesten Zeugnisse auf europäischem Gebiet stammen aus dem fünften Jahrhundert. „Wellness“ stand dann bereits in der Antike, zum Beispiel in der römischen Thermalkultur, im Vordergrund. Das türkische Bad Hamam war und ist im Orient damals wie heute beliebt und dient der Reinigung, Entspannung und Geselligkeit. Auch die Wikinger in Skandinavien und Finnland hatten ihre Schwitzhütten. Und heute gibt es in Finnland mehr Saunen als Autos.

„Dass regelmäßige Saunabesuche gesundheitsfördernd sind, ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. Saunagänge fördern die Durchblutung, stabilisieren den Kreislauf, verbessern das Hautbild und stärken das Immunsystem“, sagt Dr. Stefan Kannewischer, Geschäftsführer der Kannewischer Collection. Die Kannewischer Collection ist ein Verbund von fünf Thermen, nämlich die Kiss Salis Therme in Bad Kissingen, die Caracalla Therme in Baden-Baden, die Emser Therme in Bad Ems, die Spreewald Therme in Burg im Spreewald sowie die Vita Sol Therme in Bad Salzuflen.

Im Mittelpunkt steht am Tag der Sauna neben dem Wohlbefinden und dem gesunden Lebensstil auch das gemeinschaftliche Erlebnis. “Immerhin besuchen 26 Prozent der Gäste die Sauna aus Gründen der Geselligkeit und Kommunikation“, berichtet Dr. Stefan Kannewischer. Denn ob in Bad Kissingen, Helsinki oder Istanbul: Saunabesucher verbindet weltweit der Wunsch nach Erholung mit Freunden.