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Branchenbericht

Für den Winter 2013/2014 hegen die Hoteliers und Gastronomie gedämpfte Zuversicht

Gedämpfter Optimismus in Gastronomie und Hotellerie: Geschäftslage und Ausblick überwiegend positiv – Ertragslage angespannt – Arbeitszeitdokumentation ist „Stimmungskiller Nummer Eins“ – Dehoga kritisiert starres Arbeitszeitgesetz

    (Berlin, 11. Juni 2015) Die Betriebe des Gastgewerbes bewerten ihre Lage mehrheitlich positiv. Das ist das Ergebnis des „Branchenberichtes Frühjahr 2015“, den der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband) heute in Berlin vorgestellt hat. Die meisten Unternehmer schauen optimistisch auf die kommenden Monate. Der Dehoga Bundesverband prognostiziert für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von nominal 2,5 Prozent. „Der Branchenbericht zeigt jedoch ein Dilemma auf“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Zwei Drittel unserer Betriebe sind zwar Umsatzgewinner. Doch fast die Hälfte von ihnen verzeichnet sinkende Gewinne. Es bleibt weniger übrig, um zu investieren, um anzustellen und um zu wachsen.“ Grund für die Zurückhaltung sind vor allem die Nebenwirkungen des Mindestlohnes: So kritisiert fast jeder zweite Betrieb die neue Pflicht zur Arbeitszeitdokumentation. Insbesondere sorgen starre Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes sowie die Allergenkennzeichnungspflicht für Unmut.

    Dehoga-Branchenbericht: Gastgewerbe mit Umsatzplus – Jobmotor läuft auf Hochtouren – Energiekosten und Personalgewinnung bleiben Problemfelder

      (Berlin, 14. Mai 2014) Hotellerie sowie Gastronomie bewerten ihre Geschäftslage besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts „Winter 2013/14 – Ausblick Sommer 2014“ des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bundesverband). „Treibende Wachstumskraft ist der private Konsum“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer auf der heutigen Jahrespressekonferenz. Der Dehoga Bundesverband erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebt sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. „Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen“, so Fischer. Das Gastgewerbe ist eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liegt mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Zudem schadet der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren dem Ausbildungs-Standort, so der Dehoga-Präsident.

      Mehr Gewinner als Verlierer in Gastronomie und Hotellerie: Wetter bremst Wachstum – Gastgewerbe bleibt Jobmotor

        (Berlin, 14. November 2013) Nach drei Wachstumsjahren blieben die Umsätze im Gastgewerbe in den ersten drei Quartalen stabil. Von Januar bis September 2013 setzten Hoteliers und Gastronomen laut Statistischem Bundesamt nominal 1,0 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Die Hotellerie erzielte mit einem Plus von 0,1 Prozent nahezu konstante Umsätze. Den Restaurants, Cafés und Kantinen gelang es, ihren Umsatz um 1,5 Prozent zu steigern. Viele Unternehmer litten unter dem nasskalten Frühjahr und der Flutkatastrophe. Steigende Temperaturen im Sommer sorgten dann für eine steigende Konsumlaune der Gäste und volle Tische und Betten. Deutschland als Reiseland steht bei den Gästen aus dem Inland und den Urlaubern aus der ganzen Welt hoch im Kurs. Die Zahl der Übernachtungen stieg von Januar bis September 2013 um ein Prozent auf 322,8 Millionen und steuert damit auf ein neues Rekordergebnis zu. Und so weist auch der aktuelle Branchenbericht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga-Bundesverband) mehr Gewinner als Verlierer aus.

        Tourismus in Deutschland boomt: 100 Milliarden Euro Umsatz – 2,9 Millionen Beschäftigte – Tagungs- und Kongressland Nr. 1 in Europa

          (Berlin, 13. Juni 2013) Der Tourismus gehört zu den boomenden und umsatzstärksten Wirtschaftszweigen in Deutschland. Das geht aus dem 17. Tourismuspolitischen Bericht der Bundesregierung hervor, der diese Woche vorgelegt wurde. Die deutsche Tourismuswirtschaft erwirtschaftete demnach „nahezu 100 Milliarden Euro“ und beschäftige 2,9 Millionen Menschen. Damit entfielen 4,4 Prozent der Gesamtwirtschaftskraft des Landes auf den Tourismus, wobei das Gastgewerbe mit 57,1 Milliarden Euro den größten Beitrag dazu leiste. Insgesamt sei die Tourismuswirtschaft in Deutschland sehr facettenreich und umfasse viele verschiedene Anbieter und Angebote. Bis auf wenige Ausnahmen sei der Tourismus „ganz überwiegend mittelständisch geprägt“.

          Agof-Branchenbericht „Reise & Touristik“: Deutsche informieren sich und buchen verstärkt online

            Der Branchenbericht „Reise & Touristik“ der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) zeigt, dass diese Touristik im Internet auf sowohl qualitativ auch als auch quantitativ relevante Kundenpotenziale trifft: So interessieren sich mehr als zwei Drittel (69,3%, 34,74 Millionen) der Internetnutzer für Reise- und Touristikprodukte. Der Branchenbericht steht hier zum Download bereit: http://www.agof.de/index.download.43f2957684971f6933955fa6a31756de.pdf

            Dehoga-Bundesverband – Branchenbericht: Gastgewerbe auf dem Weg aus der Krise

              Nach den massiven Umsatzeinbrüchen im Krisenjahr 2009 herrscht im Gastgewerbe neue Zuversicht, so der aktuelle Dehoga-Branchenbericht. “Vor allem in der Hotellerie, die von der Krise besonders hart getroffen war, geht es Dank der Konjunkturbelebung und der Senkung der Mehrwertsteuer wieder bergauf. Die Gastronomie indes konnte vom Wirtschaftsaufschwung noch nicht profitieren”, sagte Verbandspräsident Ernst Fischer während der Delegiertenversammlung in Berlin. Sinkende Arbeitslosenzahlen und der Rückgang der Kurzarbeit sowie die damit einhergehende verbesserte Verbraucherstimmung sorgen aber auch in den Restaurants für verhaltenen Optimismus.