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Bürokratie

Bürokratie

Bürokratie wird endlich abgebaut, aber nur ein bisschen – Gesetzentwurf soll kleineren und mittleren Unternehmen helfen

    Berlin, 30. November 2016 – Das deutsche Handwerk hat der Bundesregierung ein gutes Zeugnis beim Bürokratieabbau ausgestellt und auch den jüngsten Vorstoß gewürdigt. “Der vorliegende Gesetzentwurf zeigt vom unverminderten Engagement der Bundesregierung für einen kontinuierlichen Abbau bestehender bürokratischer Belastungen”, erklärte Simone Schlewitz vom Zentralverband des deutschen Handwerks am Mittwoch in einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Ausschusses für Wirtschaft und Energie zu dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie. Besonders erfreulich ist laut Schleiwitz, dass der Fokus auf die Entlastung kleinerer und mittlerer Betriebe gerichtet sei: “Angesichts der strukturellen Nachteile kleiner Betriebe und deren überproportionaler Bürokratieentlastung ist diese Zielrichtung der richtige Ansatz.”

    Bernhard Rothenberger

    Bürokratie lähmt Gastronomie und Hotellerie immer stärker – Gastronom Bernhard Rothenberger macht mit Aktionstag bundesweit aufmerksam

      Leipzig, 29. April 2016 – Es wird immer schlimmer: Das Gastgewerbe wird durch immer mehr unsinnige Vorschriften regelrecht gelähmt. Darauf machte Bernhard Rothenberger von “Auerbachs Keller” in Leipzig mit einem “Tag der Bürokratie” aufmerksam. Dazu schloss er die beliebte Gastronomie Ende April für einen Tag, erstmals seit zehn Jahren. Mit der Protestaktion erntete Rothenberger bundesweit Reaktionen. Im Interview bei HOTELIER TV & RADIO berichtet er davon.

      Mindestlohn: Höhere Kosten und Bürokratiefrust in Gastronomie und Hotellerie – 87,4 Prozent der Betriebe unterstützen Dehoga-Forderung nach Umstellung von täglicher auf wöchentliche Höchstarbeitszeit

        Berlin – Der Mindestlohn kommt das Gastgewerbe teuer zu stehen – das ist die zentrale Botschaft der qualifizierten Branchenumfrage mit bundesweit knapp 5.000 teilnehmenden Betrieben: Fast drei Viertel (74%) verzeichnen seit 1. Januar 2015 Personalkostensteigerungen. Hinzu kommen für eine breite Mehrheit (67%) gestiegene Kosten für Lieferanten und Dienstleister. 62,3 Prozent beklagen sinkende Erträge.

        Good Morning Hoteliers (68): Hotelmanagement mit HOTELIER TV & RADIO – Quergedacht: Vorschriften-Scoring trennt weiße von scharzen Schafen im Gastgewerbe – Neuer Wochengruss von Carsten Hennig: http://www.hoteliertv.net

        Good Morning Hoteliers (68): Hotelmanagement mit HOTELIER TV & RADIO – Quergedacht: Vorschriften-Scoring trennt weiße von schwarzen Schafen im Gastgewerbe – Neuer Wochengruss von Carsten Hennig

          Wissenswertes und echter Nutzwert für Hoteliers – der Wochengruss “Good Morning, Hoteliers!” von HOTELIER TV & RADIO. Folge 68:
          Zugegeben, das ist quergedacht, aber eine Debatte wert: Vorbildliche Betriebe in Gastronomie und Hotellerie könnten Erleichterungen bekommen, nach einem sog. Vorschriften-Scoring. Wer alles einhält in Sachen Kassenführung, HACCP, Brandschutz, Arbeitssicherheit, Mindestlohn, Arbeitszeiten und Dokumentation wird von den Behörden hochgestuft und wird von Überprüfungen befreit. Dies grenzt die Vielzahl der professionell und ordentlich geführten Gastbetriebe von den schwarzen Schafen ab.

          Good Morning Hoteliers (60): Hotelmanagement mit HOTELIER TV & RADIO – Schreiben Sie Frau Nahles - jeden Monat - wie die Wirklichkeit im Gastgewerbe aussieht! – Neuer Wochengruss von Carsten Hennig: http://www.hoteliertv.net

          Good Morning Hoteliers (60): Schreiben Sie Frau Nahles – jeden Monat – wie die Wirklichkeit im Gastgewerbe aussieht!

            Wissenswertes und echter Nutzwert für Hoteliers – der Wochengruss “Good Morning, Hoteliers!” von HOTELIER TV & RADIO. Folge 60:
            Die Bürokratie gängelt die Arbeitsplätze-schaffenden Betriebe in Hotellerie und Gastronomie immer weiter. Die angeblichen Nachbesserungen bei der täglichen Arbeitszeit und Arbeitszeitdokumentation sind marginal. Wieviele Hotels und Restaurants sind schon Saisonbetriebe und wer kann schon kurzfristig Ausnahmen beantragen? Laden Sie die örtlichen Bundestagsabgeordneten ein, um ihnen die Realität im Alltag zu zeigen – und schreiben Sie der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, wie es wirklich zugeht – am besten jetzt jeden Monat!

            Guido Zöllick (Foto: Dehoga MV)

            Vernichtet Bürokratie Existenzen in der Gastronomie und Hotellerie? „Schreibtisch oder Tresen? Bürokratie am Zapfhahn!“

              Schwerin – Klartext von Hoffnungsträger Guido Zöllick: Der Chef des Hotels Neptun in Rostock-Warnemünde und Präsident des Dehoga-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern prangert die ausufernde Überreglementierung an. “Allein in den letzten sechs Jahren haben wir rund 300 Gastronomiebetriebe und Landgasthöfe als Mitglied im Verband verloren, viele davon fanden keinen neuen Betreiber. Diese Tendenz sollte uns allen zu denken geben, insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die genannten Betriebe in der Fläche befanden und dort mit Sicherheit vormals eine wichtige soziale Funktion innehatten. Von daher ist es an der Zeit, dass man im politischen Raum nicht nur von Bürokratieabbau und Entbürokratisierung spricht, sondern endlich auch in diesem Sinne handelt!“

              Bernhard Patter

              Neue Arbeitsorganisation in Hotel nötig – 40% der Zeit geht für Bürokratie drauf – Interview mit Top-Coach Bernhard Patter

                (Hamburg, 07. Juli 2015) Milog, Arbeitszeitdokumentation, HACCP-Management: Die überbordende Bürokratie frisst immer mehr Arbeitszeit bei den Führungskräften. Rund 40 Prozent der Arbeitszeit von Hotelmanagern (Leitung/Abteilungsleiter) müssen für administrative Tätigkeiten aufgewendet werden, hat Top-Coach Bernhard Patter in einer eigenen Untersuchung herausgefunden. Das hat weitreichende Folgen für die Arbeitsorganisation: “Da verändern sich Jobprofile, Organigramme und Stellenbeschreibungen”, so Patter im Hintergrundgespräch mit HOTELIER TV & RADIO.

                Mindestlohn bleibt ein Experiment

                Es bewegt sich etwas beim Mindestlohn: Dehoga begrüßt angekündigte Schritte zur Nachbesserung

                  (Berlin, 01. Juli 2015) Die gestern von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles angekündigten Korrekturen bei der Umsetzung des Mindestlohngesetzes begrüßt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga-Bundesverband). „Es bewegt sich etwas. Offensichtlich haben die guten Argumente der Branche überzeugt. Insbesondere die Entbürokratisierung bei der Arbeitszeitdokumentation war längst überfällig und stellt definitiv einen Schritt in die richtige Richtung dar. Noch sind aber nicht alle Stolpersteine aus dem Weg geräumt. Nachbesserungsbedarf gibt es weiterhin, insbesondere bei der Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes“, erklärt Dehoga-Präsident Ernst Fischer. Ebenso bleibt abzuwarten, wie sich die Genehmigungspraxis bei Ausnahmen für Saisonbetriebe konkret entwickelt.

                  Bürokratie

                  Gezielter Abbau von Bürokratie: Wie der Mittelstand entlastet werden soll

                    (Berlin, 17. Juni 2015) Gute Nachrichten aus dem politischen Berlin: Der Abbau von unsinniger Bürokratie wird grundsätzlich positiv gesehen. Dies wurde bei einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Ausschusses für Wirtschaft und Energie deutlich, bei der es um den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie sowie um einen Antrag der Grünen zum gezielten Abbau von Bürokratie ging.

                    Für den Winter 2013/2014 hegen die Hoteliers und Gastronomie gedämpfte Zuversicht

                    Gedämpfter Optimismus in Gastronomie und Hotellerie: Geschäftslage und Ausblick überwiegend positiv – Ertragslage angespannt – Arbeitszeitdokumentation ist „Stimmungskiller Nummer Eins“ – Dehoga kritisiert starres Arbeitszeitgesetz

                      (Berlin, 11. Juni 2015) Die Betriebe des Gastgewerbes bewerten ihre Lage mehrheitlich positiv. Das ist das Ergebnis des „Branchenberichtes Frühjahr 2015“, den der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband) heute in Berlin vorgestellt hat. Die meisten Unternehmer schauen optimistisch auf die kommenden Monate. Der Dehoga Bundesverband prognostiziert für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von nominal 2,5 Prozent. „Der Branchenbericht zeigt jedoch ein Dilemma auf“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Zwei Drittel unserer Betriebe sind zwar Umsatzgewinner. Doch fast die Hälfte von ihnen verzeichnet sinkende Gewinne. Es bleibt weniger übrig, um zu investieren, um anzustellen und um zu wachsen.“ Grund für die Zurückhaltung sind vor allem die Nebenwirkungen des Mindestlohnes: So kritisiert fast jeder zweite Betrieb die neue Pflicht zur Arbeitszeitdokumentation. Insbesondere sorgen starre Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes sowie die Allergenkennzeichnungspflicht für Unmut.

                      Bürokratie

                      Mittelstand soll von Bürokratie spürbar entlastet werden

                        (Berlin, 27. Mai 2015) Die Bundesregierung will die Wirtschaft kurzfristig von Bürokratie entlasten und hat daher den Entwurf eines Gesetzes zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie eingebracht. Damit sollen spürbare Entlastungen der Betriebe vorgenommen werden und einzelne Maßnahmen der vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte kurzfristig umgesetzt werden.

                        Mindestlohn Anzeige Tagesspiegel INSM

                        Arbeitsplatzverluste durch Mindestlohn-Bürokratie befürchtet – Negativen Auswirkungen werden per Hashtag #Mindestlohnfail dokumentiert

                          (Berlin, 10. Februar 2015) Die handwerklichen Fehler im Mindestlohngesetz beunruhigen die Bundesbürger. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Insa im Auftrag des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft. 53 Prozent der Unionswähler und 42 Prozent der SPD-Wähler befürchten, dass die Bürokratie vor allem in kleineren und mittleren Unternehmen durch den Mindestlohn aufgebläht wird. Insgesamt erwarten 44 Prozent aller Befragten eine Zunahme an Bürokratie. Mit entsprechenden Folgen: Mehr als ein Drittel der Befragten geht davon aus, dass durch den Mindestlohn Arbeitsplätze gefährdet sind.

                          Neuer Tourismusrekord: 424 Millionen Übernachtungen – Nächtigungen stiegen 2014 um drei Prozent

                            (Wiesbaden, 10. Februar 2015) Der Tourismus setzt eine neue Rekordmarke: Im vergangenen Jahr wurden in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 424,0 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen gezählt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Jahr 2013. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 75,5 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg um drei Prozent auf 348,5 Millionen.

                            Gastgewerbe: Mehrwertsteuerbelastung ist noch schlimmer als hohe Energiekosten

                              Das Ringen um eine Senkung der Mehrwertsteuer geht weiter. In der Gastronomie und Hotellerie schwinden dagegen die Hoffnungen auf eine baldige Reduzierung der Umsatzsteuer auf sieben Prozent, für die seit einem Beschluss der EU-Finanzminister der Weg frei ist. Drei Viertel der Führungskräfte im Gastgewerbe rechnen nicht mehr mit einer Senkung in diesem Jahr. Die erst vor zwei Jahren auf 19 Prozent angehobene Umsatzsteuer ist für die meisten Gastronomen zu einer großen Belastung geworden. Für zwei Drittel der Befragten rangiert die Mehrwertsteuerbelastung als größtes Hindernis noch vor steigenden Energiekosten.