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Folgen

Das sind die Folgen des Mindestlohns: Außerordentliche Preiserhöhungen in Gastronomie und Hotellerie – Weniger Angebot und reduzierte Öffnungszeiten – Aktion gefordert: Kosten senken

    (Berlin, 10. April 2015) 100 Tage Mindestlohn: Die Auswirkungen im Gastgewerbe sind erheblich. Im strukturschwachen Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern stiegen die Preise allein im Februar um 4,8 Prozent (Bundesdurchschnitt: +2,5%); dies wird wohl Auswirkungen auf den Außer-Haus-Konsum bei Kurzreisen haben. Bundesweit steigen die Personalkosten in der Hotellerie im Schnitt um neun Prozent und in der Gastronomie um 13 Prozent, errechnete der Heilbronner Hotelmanagement-Professor Christian Buer. In Baden-Württemberg sehen über 30 Prozent der Gastro-Unternehmer mittelfristig die Existenz ihres Betriebes gefährdet, ergab eine Dehoga-Umfrage.

    DIHK warnt vor negativen Folgen des Mindestlohns

      (Saarbrücken, 27. Dezember 2013) Die Einführung eines Mindestlohns wird nach Ansicht des Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, negative Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland haben. Schweitzer sagte der “Saarbrücker Zeitung”, bislang rechne sein Spitzenverband mit einem Wachstum von 1,7 Prozent im kommenden Jahr. “Unter normalen Umständen wirkt sich das positiv auf den Arbeitsmarkt aus”, so Schweitzer. Doch die Beschlüsse der großen Koalition zur Einführung eines flächendeckenden, einheitlichen Mindestlohns und den Einschränkungen bei der Zeitarbeit würden den Arbeitsmarkt belasten. “Da hoffen wir auf Nachbesserungen.”

      Noch kein Überblick über Auswirkungen des Hochwassers auf Tourismusbranche

        (Berlin, 28. Juni 2013) Die Auswirkungen des Jahrhunderthochwassers auf die Tourismusbranche sind derzeit noch nicht bezifferbar. Allgemein sind die Folgen für die Menschen und Unternehmen der betroffenen Regionen noch unklar. Das sagte ein Vertreter der Bundesregierung im Tourismusausschuss des Deutsches Bundestages.