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Gebühren

Airbnb regelt die Zusammenarbeit mit professionellen Vermarktern, sog. Co-Gastgebern, neu. (Foto: Airbnb)

Airbnb entwickelt sich zum hochprofessionellen Buchungskanal weiter – Neue AGB mit Regelungen für Co-Gastgeber

    Berlin, 21. Juni 2017 – Nicht über Airbnb, sondern mit Airbnb sollte man sprechen: Was HSMA-Präsident Haakon Herbst zum Event-Festival in Just gelang, war wohl Vorbote einer weiteren Qualifizierungsoffensive des weltweit stark wachsenden Übernachtungsportals. Nun änderte Airbnb seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und entwickelt sich damit zum hochprofessionellen Buchungskanal für gewerbliche Anbieter weiter.

    Gepäck beim Fliegen: Man muss mit Extra-Kosten rechnen

      Köln/München, 03. September 2016 – Bei der Buchung eines Fluges ist ohne entsprechende Zusicherung in der Regel nicht davon auszugehen, dass die Gepäckbeförderung kostenfrei erfolgen wird. Im entschiedenen Fall kaufte der Kläger aus Köln bei einem Unternehmen, das ein Flugbuchungsportal anbietet, über dessen Internetportal zwei Flugtickets von Berlin nach Tel Aviv. Dies geht aus einem neuen Reiseurteil des Amtsgerichtes München hervor.

      Strandkorb an Deutschlands Küsten: Bald alles ausgebucht? Foto: Michael Bader / TASH

      Kurtaxen im Vergleich: Zwischen 0 und 3,50 Euro Kurtaxe für 111 Reiseziele

        Berlin, 13. Juni 2016 – 182 Euro Kurtaxe zahlt eine vierköpfige Familie mit Kindern ab 14 Jahren und Hund auf der Nordseeinsel Juist für einen zweiwöchigen Strandurlaub. In der Müritzregion Plau am See sind es nur 26 Euro und gar keine Kurtaxe wird beim Wandern in Bispingen in der Lüneburger Heide fällig. Beim bundesweiten Vergleich von 111 Urlaubsorten in Deutschland hat die Stiftung Warentest große Preisunterschiede bei den Kurtaxen festgestellt.

        Maskottchen zur Fussball-EM 2016 (Grafik: Uefa)

        Fussball-EM 2016: TV-Übertragungen im Gastgewerbe weiterhin gebührenfrei – Werbung mit Logos und Markennamen nur mit Lizenz erklaubt

          Berlin – Runter vom Sofa, rein in die Gastronomie: Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich statt. ARD und ZDF werden insgesamt 45 der 51 Spiele live in ihren Hauptprogrammen übertragen, neben dem Eröffnungsspiel und sämtlichen Spielen der K.o.-Phase bis hin zum Finale, auch alle Begegnungen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

          Tochscreen-TV in Hotellobby wie bei Novotel

          Keine Urhebervergütung für das bloße Bereitstellen von Fernsehgeräten in Hotelzimmern

            Karlsruhe – Der u.a. für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass der Betreiber eines Hotels der Gema keine Vergütung für das Bereitstellen von Fernsehgeräten in den Hotelzimmern zahlen muss, wenn die Hotelgäste mit diesen Geräten die ausgestrahlten Fernsehprogramme nur über eine Zimmerantenne empfangen können.

            Bettensteuer-Formel

            Freiburg: Übernachtungsteuer ist rechtmäßig – Neues Grundsatzurteil gegen Hotels

              (Freiburg/Breisgau, 20. Januar 2015) Die Satzung der Stadt Freiburg im Breisgau über die Erhebung einer Übernachtungsteuer vom 15. Oktober 2013 ist rechtmäßig. Die auf private Übernachtungen erhobene Steuer ist als örtliche Aufwandsteuer nicht gleichartig mit der Umsatzsteuer und darf beim Beherbergungsbetrieb als Steuerschuldner erhoben werden, der sie auf den Übernachtungsgast als eigentlichen Steuerträger abwälzen kann. Die mit der Übernachtungsteuer verbundenen Mitwirkungslasten der Beherbergungsbetriebe sind nicht unverhältnismäßig. Die Satzung verletzt auch nicht den allgemeinen Gleichheitssatz.

              Extraservice kostet Geld: Verlangen bald Hotels wieder Sondergebühren?

              Nebenkosten: Gebührenfallen im Hotel aufgedeckt

                (Duisburg, 08. April 2015) Hotels werben mit günstigen Preisen, doch die dicke Rechnung kommt zum Schluss: Zuschläge, Extras und zweifelhafte Gebühren gehen mächtig ins Geld. Das Reisemagazin “Clever reisen” nennt in der neuen Ausgabe Gebührenfallen und Extra-Kosten im Hotel.

                Gema-Gebühren für Ferienwohnungen - OLG-Urteil untersagt dies

                Gema-Gebühren für Ferienwohnungen? Neues Urteil sagt: Nein!

                  (Schwerin. 07. November 2014) Ein neues urteil gibt Vermietern von Ferienwohnungen recht: Gema-Gebühren seien nicht zusätzlich zu den GEZ-Kosten zu entrichten. Auf die Entscheidung des Oberlandesgerichtes Köln weist das Portal ferienwohnland.de hin.

                  EuGH untersagt grenzüberschreitende Interbankenentgelte von MasterCard

                    (Straßburg/Berlin, 11. September 2014) Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seinem heutigen Urteil die Entscheidung der Europäischen Kommission vom 19. Dezember 2007 gegen MasterCard bestätigt. Die vom Kreditkartenunternehmen erhobenen multilateralen Interbankenentgelte sind wettbewerbswidrig und von der EU-Kommission zu Recht untersagt worden.

                    US-Hotels mit verdeckten Kosten in der Kritik – 2,5 Milliarden US-Dollar Extra-Umsatz

                      (New York, 01. September 2014) Ohen Extradollar geht offenbar kaum etwas: US-Hotelketten steigern ihre Erträge durch versteckte Gebühren auf rund 2,25 Milliarden US-Dollar, sechs Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Die Hochrechnung der renommierten Cornell Hotel School wirft massive Medienkritik an der Geschäftsphilosophie von namhaften Hotelkonzernen auf; HOTELIER TV (http://www.hoteliertv.net/international) berichtete mehrmals.

                      Neue Roaming-Regeln schützen nicht vor Kostenschock – Finanztip rät zur Vorsicht und gibt Tipps für die Handynutzung im Ausland

                        (München, 30. Juni 2014) Trotz verbesserter Roaming-Regelung ab 1. Juli sollten Verbraucher beim Telefonieren und Surfen im Ausland aufpassen! Die Experten der Verbraucher-Webseite Finanztip raten Urlaubern, vor jeder Reise den eigenen Tarif zu überprüfen. Denn es können auch Optionen im Vertrag voreingestellt sein, die teurer sind als der regulierte EU-Tarif. Manchmal lohnt es sich auch, eine andere Auslandskondition zu wählen, um die Kosten zu drücken.

                        Handy im Ausland: EU-weit günstig telefonieren

                          (Berlin, 29. Juni 2014) Damit die Handyrechnung nicht die Urlaubskasse sprengt, sollten Reisende vor dem Abflug den passenden Tarif wählen. Vor allem außerhalb der EU kann es sonst richtig teuer werden. So die Stiftung Warentest in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift “Test”.

                          Geldabheben im Ausland: Teure Fallen am Geldautomaten

                            (Berlin, 17. Mai 2014) Wer am Bankautomaten im Ausland Geld in fremder Währung abhebt, sollte aufpassen. Manche Geräte bieten Reisenden an, den Betrag sofort in Euro umzurechnen. Das kommt die Kunden aber oft teuer zu stehen. Als Tester der Zeitschrift “Finanztest” im Februar und März 2014 mit Bank- und Kreditkarten Geld abhoben, war die sofortige Umrechnung in Euro immer teurer als die Abrechnung über die Hausbank. Im Test beschert das den Reisenden bis zu 9,6 Prozent Verlust.

                            Kreditkartengebühren sollen gesenkt werden – Europäisches Parlament lässt sich nicht beirren

                              (Straßburg, 03. April 2014) Das Plenum des Europäischen Parlaments hat heute dem Ausschuss-Vorschlag zugestimmt, die in den Kreditkartengebühren enthaltenen Interbankenentgelte auf 0,2 Prozent des Transaktionswertes für Debitkarten und 0,3 Prozent für Kreditkarten zu begrenzen. Entgegen dem ersten Vorschlag der Europäischen Kommission will das Parlament nicht nur die Karten privater Kunden, sondern auch Firmenkarten und auch das sogenannte Drei-Parteien-System reguliert sehen. Zufrieden mit dieser Entscheidung zeigt sich Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA): „Nach Jahrzehnten überhöhter Kreditkartengebühren war es Zeit, dass Kommission und Parlament das Heft des Handelns entschlossen in die Hand nehmen.“

                              Fussball WM 2014: Public-Viewing richtig vorbereiten – Tipps vom Dehoga

                                (Berlin, 27. März 2014) Runter vom Sofa, rein in die Gastronomie – dies soll das Motto der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sein. Hoteliers und Gastronomen bietet dieses Ereignis durch Public-Viewings eine zusätzliche Einnahmequelle. Damit die professionellen Gastgeber dabei nicht selbst ins Abseits geraten, empfiehlt der Dehoga, bestimmte Regeln zu beachten.

                                Hotellerie bleibt in Erfolgsspur: Bettensteuern sind ungerecht und gefährden Tourismusentwicklung – Meistbegünstigungsklauseln im Online-Vertrieb abschaffen – Überhöhte Kreditkartengebühren absenken

                                  (Berlin, 26. März 2014) Das Beherbergungsgewerbe in Deutschland konnte im Jahr 2013 seine Übernachtungszahlen zum vierten Mal in Folge steigern und erreichte mit einem Plus von 1,1 Prozent einen neuen Rekordwert von 411,8 Millionen. “Die deutsche Hotellerie hat sich damit erneut als Impulsgeber der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erwiesen”, sagte Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland, am Mittwoch in Berlin anlässlich der Präsentation des IHA-Branchenreports “Hotelmarkt Deutschland 2014”. Dieser durch die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen initiierte Turnaround schlug mit einem Zuwachs von 1,9 Prozent auch bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten überproportional zu Buche (Gesamtwirtschaft +1,2 Prozent). Große Sorgen und Ärger bereiten den Hoteliers im Lande allerdings die mittlerweile schon in 16 Städten und Gemeinden zur Finanzierung der kommunalen Haushalte eingeführten Bettensteuern. Auch die von Online-Buchungsportalen weiterhin angemahnten Meistbegünstigungsklauseln behindern die wirtschaftliche Entwicklung der Hotellerie und einen fairen Wettbewerb. Hoffnung auf eine nachhaltige Kostenentlastung setzt die Branche dagegen auf die von Europäischer Kommission und Parlament vorgesehene Senkung der Kreditkartengebühren (Interbankenentgelte).

                                  Europäisches Parlament mischt die Karten neu: Kreditkartengebühren werden umfassend gedeckelt

                                    (Berlin, 21. Februar 2014) Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europäischen Parlaments hat auf seiner gestrigen Sitzung wegweisende Entscheidungen zur Senkung überhöhter Gebühren für bargeldlose Kartenzahlungen beschlossen: Danach werden die in den Gebühren enthaltenen Interbankenentgelte für Kreditkarten auf 0,3 Prozent und die für Debitkarten auf 0,2 Prozent des Transaktionswertes begrenzt. Im Vergleich zur bisherigen Praxis der kartenausgebenden Banken entspricht das bei Kreditkarten wie denen von MasterCard oder Visa einer Absenkung um etwa einen Prozentpunkt sowohl im grenzüberschreitenden, als auch im nationalen Zahlungsverkehr.