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Investitionen

Wie Wachstum in Hotellerie und Gastronomie sicher finanziert werden: „Die Bank ist nicht der Feind des Unternehmens“

    Hilden, 06. Oktober 2017 – Bilanzielle Probleme können dazu führen, dass Hoteliers eine dringend benötigte Wachstumsfinanzierung nicht erhalten. Sie sollten Bilanz und Jahresabschluss auf die Anforderungen der Bank hin ausrichten und frühzeitig mögliche offene Flanken zu schließen. Wachstum ist das herausragende Ziel so gut wie aller Unternehmen. Doch nicht immer lässt sich wirtschaftliches Wachstum aus einem Unternehmen selbst heraus generieren, sondern ist mit Investitionen verbunden. In der Hotellerie kann dies beispielsweise mit einem Ausbau der Zimmerkapazitäten einhergehen, mit einer kompletten Renovierung und Modernisierung des Hauses oder auch mit der Errichtung eines Wellness-Bereichs.

    Der Bestand investmentrelevanter Hotels in Deutschland repräsentiert aktuell einen Marktwert von rund 47 Mrd. Euro. Wie groß ist der institutionelle Hotelmarkt: Union Investment und bulwiengesa ermitteln Marktwert investmentrelevanter Hotels. (Grafik: Union Investment Real Estate)

    Wie groß ist der institutionelle Hotelmarkt? Union Investment und Bulwiengesa ermitteln Marktwert investmentrelevanter Hotels

      Berlin, 03. Juni 2016 – Das Marktvolumen investmentrelevanter Hotels in Deutschland ist ab sofort keine Unbekannte mehr. Union Investment Real Estate und Bulwiengesa wollen diese Lücke mit einem neuen Marktwertmodell schließen. Mit diesem wird das monetäre Marktvolumen der investmentrelevanten Hotelzimmer berechnet. Zudem ist nunmehr eine Differenzierung des Marktvolumens nach Segmenten möglich.

      Rezeption im Hotel - Foto: Dehoga/Reiner Pfisterer

      Kreditklemme hindert Weiterentwicklung der Hotellerie – Sachverständige beklagen Nachteile für wichtigen Deutschland-Tourismus

        Berlin – Langwierige Bewilligungsverfahren, mangelnde Branchenkenntnis und Scheu vor finanziellen Risiken auf Seiten der Banken, aber auch oftmals zu geringe betriebswirtschaftliche Qualifikationen der betroffenen Unternehmer erschweren die Kreditversorgung der Fremdenverkehrswirtschaft. Diesen Eindruck vermittelte eine Anhörung im Tourismusausschuss des Bundestages.

        A-ja Resort, Warnemünde

        Ferienhotels für Investoren genauso spannend wie Businesshotels

          (Berlin, 17. Juli 2015) Resorts sind so ertragreich wie Stadthotels: Beim Netto-Umsatz pro verfügbarem Zimmer (Revpar) liegen profilierte Ferien- und Business-Hotels in etwa gleich auf. Der Revpar beträgt dabei 53 Euro bei Ferienhotels versus 55 Euro bei Business-Hotels. Daneben bieten Zusatzleistungen in der Ferienhotellerie ein hohes Umsatzpotenzial: Während der reine Logisumsatz pro verfügbarem Zimmer (Revpar bei 53 Euro liegt, ist der durchschnittliche Gesamtumsatz pro Zimmer (Trevpar) in der Ferienhotellerie signifikant höher (103 Euro). Dies geht aus einer neuen Studie von Treugast und Deutsche Immobilien hervor.

          Leonardo Hotels investiert zehn Millionen Euro in Ausstattung, Konzept und Design

            (Berlin, 28. Januar 2014) Auch in diesem Jahr dreht sich das Investitions-Rad der Leonardo Hotels weiter. Die Hotelgruppe investiert im neuen Jahr in über 40 Hotels in Deutschland, um den gewohnt hohen Standard der über 50 Hotels in Europa beizubehalten und vor allem zu optimieren. Auf dem Plan stehen umfangreiche Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, bei welchen Zimmer & Suiten sowie öffentliche Bereiche und Restaurants & Bar einen neuen, frischen Look mit modernen Annehmlichkeiten bekommen. Für das Design ist erneut der renommierte Hotel-Interior-Designer Andras Neudahm verantwortlich.

            Die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung – Massive Investitionen in moderne Technik – GV-Barometer 2014: 60% der Kantinenbetreiber planen größere Investitionen

              (Hamburg, 10. Januar 2014) Technik, Technik, Technik! Energiesparende Küchen- und Gartechnologie, effiziente Spültechnik und zukunftsgewandte Kassensysteme stehen im Fokus der großen Investitionen, die 60 Prozent der GV-Entscheidungsträger in Deutschland planen. Damit steht der Zulieferindustrie (hoffentlich) ein Jahr mit starken Absatzzahlen ins Haus. Der nun von der Hamburg Messe veröffentliche GV-Barometer 2014, der jährlich zur Internorga (www.internorga.de) erstellt wird, zeigt den massiven Zuwachs bei den Investitionsplanungen: Im Vorjahr planten noch 44 Prozent der Kantinenbetreiber größere Einkäufe. 2012 waren es 51 Prozent gewesen.

              Immobilienfonds investieren zunehmend in Hotels

                (Berlin, 04. Dezember 2013) Hotelinvestments in Deutschland haben in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. In den ersten neun Monaten 2013 seien 1,1 Mrd. Euro in Hotelimmobilien investiert worden – damit sei das Vorjahresergebnis um 75 Prozent übertroffen worden. Dies ergeben Marktuntersuchungen von Scope Analysis.

                CBRE zum Hotelinvestmentmarkt Deutschland: Sehr starker Auftakt ins Hotel-Investmentjahr 2013 – Hotel-Transaktionsvolumen im ersten Quartal 2013 mit 605 Millionen Euro deutlich über Niveau des Vorjahreszeitraum – Überdurchschnittlich gutes Hotelinvestmentjahr erwartet

                  (München, 09. April 2013) Nach Angaben des Immobiliendienstleistungsunternehmens CBRE lag das Hotel-Transaktionsvolumen in Deutschland im ersten Quartal 2013 bei 605 Millionen Euro und damit deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (+44 Prozent). Im ersten Quartal 2013 sind damit bereits knapp 45 Prozent des gesamten Vorjahresergebnisses mit einem Volumen von 1,36 Milliarden Euro erzielt worden.

                  IFH Institute for Hospitality Management: Umsatzplus von 11,5 Prozent im Geschäftsjahr 2012 – Investition von über 350.000 Euro im eLearning-Bereich

                    (Frankfurt am Main, 30. Januar 2013) Ein Umsatzplus von 11,5 Prozent erwirtschaftete das IFH Institute for Hospitality Management im vergangenen Geschäftsjahr 2012. Topseller unter den IFH-Produkten war das “IFH -MICE Sales Performance Program”. Der Mystery-Check, der den gesamten Prozess des Veranstaltungsverkaufs von der ersten Anfrage bis zu den abschließenden Detailfragen prüft, erfuhr eine Buchungssteigerung von 8,5 Prozent. Durchaus optimistisch zeigt sich Geschäftsführerin Susanne Hazenberg hinsichtlich der geschäftlichen Entwicklung für 2013: „Aufgrund der bis Ende Dezember 2012 eingegangenen Buchungen erwarten wir bereits jetzt eine Umsatzsteigerung von rund 16 Prozent.“ Im vergangenen Jahr hat IFH vier neue Mitarbeiter an seinem Unternehmenssitz Frankfurt sowie 18 in seinen Dependancen weltweit angestellt und sechs externe Trainer unter Vertrag genommen. Damit beschäftigt das Unternehmen weltweit aktuell 122 Mitarbeiter und Freelancer.

                    Investitionstätigkeit im Krisenmodus – Gastbeitrag

                      Während vor zehn Jahren vor allem in Wellnessanlagen investiert wurde, steht jetzt wieder die Betriebsgrößenoptimierung ganz oben auf der Investitionshitliste der Hotellerie. Denn um im harten Konkurrenzkampf bestehen zu können, werden Betriebe mit optimierten Betriebsgrößen angestrebt, die mit umfangreichen Zusatzausstattung – wie Seminareinrichtungen, Wellness- und Beautyanlagen – auch länger offenhalten können und im besten Fall zu Ganzjahresbetrieben werden. Das bedeutet natürlich auch eine Anhebung der Unterbringungskapazität und deren Ausweitung wirkt sich positiv auf Umsatz und Cashflow aus.

                      Hotellerie – Dehoga verteidigt ermäßigten Mehrwertsteuersatz im Bundestag

                        Die Deutsche Hotelbranche hat den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Übernachtungsdienstleistungen massiv verteidigt. In einem Gespräch mit dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie verwiesen der Präsident des Dehoga-Bundesverbandes Ernst Fischer und die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbandes Ingrid Hartges auf zahlreiche dadurch möglich gewordene Investitionen. Hartges berichtete, es seien 860 Millionen Euro Investitionen möglich geworden. Ermäßigte Mehrwertsteuersätze seien in Europa im Hotelgewerbe mehr die Regel denn die Ausnahme. 23 Länder hätten ermäßigte Sätze. Alle Nachbarländer Deutschlands mit Ausnahme von Dänemark würden ermäßigte Mehrwertsteuersätze anwenden. Fischer erklärte, durch die bessere Ertragssituation sei es für viele Betriebe auch leichter geworden, an Kredite für Investitionen zu kommen. „Die Steuersenkung war somit ein echtes Konjunkturprogramm für das lokale Handwerk und die Zulieferindustrie“, sagte Fischer.

                        Studie „Hotelinvest 2012“ zur Internorga: Deutsche Hoteliers bleiben optimistisch – Nachhaltigkeit bei Investitionsentscheidungen immer wichtiger

                          Zuversicht prägt die Stimmung in der deutschen Hotellerie. Das zeigt die Studie „Hotelinvest 2012“, die anlässlich der Internorga Hamburg (9. bis 14. März) das Investitionsverhalten der deutschen Zwei- bis Vier-Sterne-Hotel ntersucht. Optimistisch sind die Hoteliers vor allem, wenn es um die Einschätzung ihrer eigenen wirtschaftlichen Situation geht. So bewerten 88,7 Prozent der Befragten ihre wirtschaftliche Lage im Vergleich zum Vorjahr als gleich oder besser, was einen leichten Anstieg gegenüber den Ergebnissen von 2011 (87,6%) bedeutet. Nur 8,6 Prozent schätzen ihre Situation als eher schlechter oder schlechter im Vergleich zum Vorjahr ein. 2011 lag dieser Wert noch bei zwölf Prozent.

                          Intergastra Stuttgart: Baden-Württemberger Hoteliers investieren über 200 Mio. Euro

                            Die reduzierte Mehrwertsteuer macht’s möglich: Das Gastgewerbe entwickelt sich zum Motor der heimischen Industrie. Allein in Baden-Württemberg hält der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Baden-Württemberg im Gesamtjahr 2010 eine Verdoppelung der Aufwendungen aufgrund der Entlastungen bei der Mehrwertsteuer für möglich. Bis Anfang August hatten 1.153 Hotels mehr als 200 Millionen Euro in Neuanschaffungen, Renovierungen und Modernisierungen investiert, wie eine aktuelle Umfrage des Landesverbandes sowie des Dehoga-Bundesverbandes belegt. „Die Hoteliers geben die richtige Antwort auf die vielfach abwertende und falsche Darstellung in Sachen ‚Hotelsteuer‘: Sie investieren in ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit und kurbeln so wiederum die heimische Wirtschaft an”, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Auf der Intergastra, die zuletzt im Februar stattfand, wurden zahlreiche Investitionen getätigt bzw. initiiert.

                            HOTELPRESSESCHAU vom 22. April 2010: Massive Investitionen der Hotels finden geteiltes Presseecho

                              Die Millioneninvestitionen der deutschen Hotellerie werden nicht ausreichend in den Medien gewürdigt. So könnte das Zwischenfazit nach vier Monaten intensiver PR-Arbeit der Spitzenverbände Dehoga und IHA – und zahlreichen Hotelbetriebe – lauten. Zwar werden durchaus Notizen von den Modernisierungen, Erweiterungen und neuen Jobs in der Hotellerie veröffentlicht. Aber Meldungen auf den Titelseiten oder längere Hintergrundberichte? – Fehlanzeige! Dabei wird tatsächlich mit dem mißliebigen Steuergeschenk der Allgemeinheit sehr viel zurück gegeben. Diese Branche wird nicht ausreichend berücksichtigt – doch die Entscheider in den Redaktionen interessiert das offenbar nicht.

                              DEHOGA-Umfrage: Hoteliers schaffen neue Jobs und investieren – Zwischenbilanz zur Mehrwertsteuersenkung

                                „Die Mehrwertsteuersenkung wirkt“, erklärte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundes-verband) am Dienstag in Berlin und verwies auf die ersten Ergebnisse seiner bundesweiten Befragung, an der sich bislang rund 2.800 Hoteliers beteiligten. Drei Monate nach Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes planen diese Hotels Investitionen in Höhe von insgesamt einer halben Milliarde Euro (507,0 Millionen Euro) für Neuanschaffungen, Modernisierungen und Umbauten. Darüber hinaus schafft die Hotellerie neue Jobs in konjunkturell schwierigen Zeiten. Mehr als jeder dritte Unternehmer stellt zusätzliche Mitarbeiter und Auszubildende ein. Zusammengerechnet ergeben sich daraus 2.675 neue Vollzeit- und Teilzeitstellen sowie 1.335 neue Ausbildungsplätze. Zehntausende aufgrund der Krise akut gefährdete Jobs konnten gesichert werden.

                                Presseschau vom 29. März 2010: Hotel-Investitionswelle geht weiter

                                  Eindrucksvoller Katalog: Die Veröffentlichungen von Dehoga-Bundesverband und Hotelverband Deutschland (IHA) verdeutlichen eine breit angelegte Investitionswelle in der deutschen Hotellerie. Neben den 346 Neubauprojekten sind hunderte Renovierungs- oder Ausbauprojekte in Gange.

                                  Mehrwertsteuersenkung wirkt – Aktuelle Stimmen aus der Branche

                                    Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 verschafft den Hoteliers, Gasthof- und Pensionsbetreibern in Deutschland finanziellen Spielraum für Investitionen, Preisreduzierungen, bessere Mitarbeiterentlohnung, Qualifizierungsmaßnahmen und sorgt für mehr Arbeitsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Hierzu verweisen der DEHOGA Bundesverband und der Hotelverband Deutschland (IHA) exemplarisch auf weitere aktuelle Aussagen von Unternehmern aus der Marken- wie aus der Privathotellerie zu konkreten betrieblichen Maßnahmen, die aufgrund der Senkung des Mehrwertsteuersatzes möglich wurden: