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Kennzeichnung

Good Morning Hoteliers (72): Hotelmanagement mit HOTELIER TV & RADIO – Fleischherkunft auf der Speisekarte kennzeichnen - muss das sein? – Neuer Wochengruss von Carsten Hennig: http://www.hoteliertv.net

Good Morning Hoteliers (73): Fleischherkunft auf der Speisekarte kennzeichnen – muss das sein?

    In eigener Sache – Wissenswertes und echter Nutzwert für Hoteliers – der Wochengruss “Good Morning, Hoteliers!” von HOTELIER TV & RADIO. Folge 73:
    Soll die Herkunft von Fleisch in den Speisekarten der Restaurants gekennzeichnet werden? Noch mehr bürokratische Vorschriften tun nicht Not, das kann jeder nachvollziehen. Wenn man über Sinn oder Unsinn einer Kennzeichnungspflicht nachdenkt, beträfe dies nicht nur Fleisch, sondern auch Fisch, Eier, Obst und Gemüse oder gar Milchprodukte. Fest steht: Küchen, die bevorzugt regional einkaufen (z.B. in einem eng gefassten Radius von nur 15 Kilometern), nur saisonal verfügbare Produkte in Bio-Qualitäten verarbeiten, können dies auch ihren Gästen empfehlen. Und das läuft ja nun wirklich am besten: Empfehlungsmarketing.

    Neues bürokratisches Monstrum: EU will Lebensmittel-Kennzeichnung ab 13. Dezember 2014 auch auf Speisekarten durchsetzen – Verordnung in Deutschland noch offen

      UPDATE (Berlin, 09. Oktober 2014) Neues bürokratischen Unheil droht: Ab dem 13. Dezember diesen Jahres sollen auf allen Speisekarten die Herkunft der Rohwaren sowie Imitate und Allergene in Lebensmitteln gekennzeichnet werden. Die sog. Lebensmittel-Informationsverordnung wird auch in Deutschland in Kraft treten – wie genau ist allerdings noch unklar. Das Bundesernährungsministerium hat noch keine entsprechende Verordnung erlassen. Wann diese erfolgt – und wie diese genau aussehen wird – ist indes noch unklar. Ob die Eingaben des Dehoga-Bundesverbandes berücksichtigung finden, ist noch offen.

      Lesen Sie dazu auch:
      Allergenkennzeichnung heute im Bundesrat – Minimale Anpassungen zu erwarten – Künftig mehr Aufwand für Hotellerie und Gastronomie
      https://hottelling.net/2014/11/28/allergenkennzeichnung-heute-im-bundesrat-minimale-anpassungen-zu-erwarten-kunftig-mehr-aufwand-fur-hotellerie-und-gastronomie/

      Fischerzeugnisse: Seit 2012 oft in Latein

        Seit dem 1. Januar 2012 ist die Kennzeichnung von Fischerzeugnissen neu geregelt. Viele Produkte müssen sowohl mit dem deutschen als auch mit dem lateinischen Namen ausgezeichnet werden, meldet das Fisch-Informationszentrum (FIZ). Das gilt beispielsweise für Fisch an der Frischfischtheke, Räucherfisch und viele Tiefkühlprodukte.

        holidaycheck.de: Erste Hotels mit Fake-Siegel gebrandmarkt

          Holidaycheck.de macht ernst: Die ersten Hotelbewertungen wurden nun mit dem neuen Fake-Siegeln gekennzeichnet. Das Hotel Lillyland Beach in Hurghada/Ägypten muss nun mit dem Brandzeichen „Achtung Manipulationsverdacht“ leben. Und das Minamark Beach Resort ebenfalls in Hurghada/Ägypten wird gar der aktiven Fälschung bezichtigt.

          holidaycheck.de: Fälschungen bei Hotelbewertungen werden gekennzeichnet

            Fakes werden endlih angeprangert: Das Burda-Bewertungsportal holidaycheck.de will ab sofort Hotels kennzeichnen, für die „gefälschte Bewertungen abgegeben wurden, oder bei denen der dringende Verdacht besteht, dass dies geschehen ist.“ Dies teilte das Unternehmen mit. Man gehen in der Kommunikation bei gefälschten Hotelbewertungen neue Wege.

            Foodwatch fordert Kennzeichnung aller Zutaten auf Speisekarten

              Thilo Bode fährt schwere Geschütze auf: Der Chef der Berliner Lebensmittel-Verbraucherorganisation Foodwatch fordert eine Kennzeichnung aller Zutaten auf Speisekarten in der Gastronomie. „Die ungekennzeichnete Verwendung von Fertigprodukten in der Gastronomie halten wir für eine grobe Verbrauchertäuschung. Besonders weil die Kennzeichnungsregeln für die Gastronomie extrem lasch sind“, heiß es in einem aktuellen Rundschreiben von Foodwatch.

              Gastgewerbe Deutschland: Bundesregierung begrüßt Smiley-Kennzeichnungssystem

                Das System freundlich oder traurig schauender Smiley-Symbole informiert in Dänemark über die Hygienestandards von Lebensmittelgeschäften, Restaurants und Imbissen. Die bundeseinheitliche Einführung eines Kennzeichnungssystems, das Verbraucher auch in Deutschland über die Kontrollergebnisse der Lebensmittelüberwachung auf einen Blick nachvollziehbar informiert, findet Unterstützung in der Regierungskoalition. „Wir wollen das Smiley-System“, hieß es am 10. November aus der FDP-Fraktion im Verbraucherschutzausschuss des Deutschen Bundestages. Auch CDU/CSU erklärten ihre grundsätzliche Bereitschaft. Um „Geduld“ wurde von der Regierungskoalition dennoch gebeten.