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Konkurrenz

Harte Zeiten für Hotels – Airbnb, Wimdu und Co: Deutsche für Home Sharing – Günstiger Urlaub in Privatwohnungen wird für Touristen immer wichtiger

    Berlin, 11. Juli 2017 – Knapp sieben Millionen Internetnutzer in Deutschland (zwölf Prozent) vermieten Zimmer oder gar die ganze Wohnung zeitweise an Touristen. Damit ist “Home Sharing” à la Airbnb, Wimdu, Booking, HomeAway und 9flats in der breiten Masse angekommen, wie eine aktuelle Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom unter 1.013 Deutschen ergeben hat.

    Neue Konkurrenz für Hotels: Heybnb startet auch in Europa – Gästebringer aus Indien als Alternative zu Airbnb – 4 Prozent Provision – USP: Gruppenbuchungen

      Bangalore/Indien, 05. April 2017 – Darauf haben wir gerade noch gewartet: Ein neuer Konkurrent zur Hotellerie und Airbnb expandiert auch nach Deutschland. Heybnbworld.com („Heybnb“) ist auf Buchungen von kleineren Gruppen (4 bis 10 Gäste) in Privatunterkünften fokussiert. Im Heimatmarkt Indien läuft das Geschäft bereits bestens. Für Buchungen werden gerade einmal vier Prozent Vermittlungsprovision berechnet.

      Sieht aus wie eine Suite im Luxushotel: Privates Apartments in Paris, buchbar bei Accor’s Onefinestay

      Luxushotels bekommen starke Konkurrenz: Wie Accor, Airbnb, Booking und Expedia mit den Buchungsportalen für Apartments und Villas das traditionelle Hotelbusiness neu erfinden

        Berlin, 06. März 2017 – Die Geschichte der Grandhotels wird neu geschrieben: Was einst mit technischen Raffinessen wie fließend warmen Wasser im fünften Stock und Telefonen Attraktion für den Adel im 18. und 19. Jahrhundert war, sind heute Raum und Abgeschiedenheit sowie luxuriöser Komfort. Genau das bieten immer mehr gediegenen Apartments und Villen in besten Stadt- und Strandlagen. Accor und Airbnb sind längst auf diesen Zug aufgesprungen: Mit Übernahme wie Onefinestay (Accor) und Luxury Retreats (Airbnb) wird das disruptive Geschäft mit den lukrativen Luxusreisenden neu gestaltet. Neben erstaunlichen Revolutionen wie privater Wohnraum vs. kommerzielle Hotels wird in der Digitalisierung damit en ganz anderes, umwälzendes Kapitel in der Beherbergung gestartet.

        Jetzt kommt auch noch das Airbnb für Meetingräume – Coole Lofts einfach online buchen statt Einöde in Businesshotels

          Berlin, 13. Januar 2017 – Tagungsräume sind oft ein Stiefkind der Hotellerie: In zahlreichen Häusern endete jeder Versuch eines modernen Interior Designs an der Türschwelle zum Meetingbereich. Im Vergleich dazu wirken coole Lofts in zentralen Stadtlagen geradezu spaßig und inspirierend. Dies nutzt das Berliner Start-up Spacebase aus, um mit dem ungleich attraktiveren Angebot nichts Geringeres als das „Airbnb für Meetingräume“ aufbauen zu wollen. Die Businesshotellerie sieht sich damit einer weiteren, scheinbar übermächtigen Konkurrenz ausgesetzt.

          Warum Airbnb der Hotellerie schadet – oder doch nicht?

            Berlin, 23. Mai 2016 – Airbnb sei eine Bereicherung und vergrößere den Kuchen: Dies meint Alexander Schwarz, Deutschlandchef des Buchungsportals für private Betten. Allein im vergangenen Jahr seien 570.000 Übernachtungen vermittelt worden, notierte er nun in einem Gastbeitrag für Xing.

            Airbnb wird in Berlin immer stärker: Schon 17.300 Unterkünfte

              Berlin – Vielleicht sind Hotelketten schon gar nicht mehr Marktführer: Die bei airbnb.de angebotenen Privatunterkünfte in Berlin sollen nach einer Marktuntersuchung von Deloitte mehr als 17.300 betragen. Für Deutschland wird das Angebot nicht eindeutig beziffert, in verschiedenen Quellen wird die Anzahl mit ca. 57.000 Unterkünften angegeben (im Vergleich zu weltweit 1,5 Mio.). 2015 sollen laut Unternehmensaussage weltweit mehr als 30 Millionen Gäste in Airbnb-Unterkünften übernachtet haben.

              Ferienwohnungen (Foto: fewo-direkt.de)

              Streit um Ferienwohnungen – Tourismus-Segment boomt und nimmt Hotels immer mehr Übernachtungen weg

                Berlin – Die Ferienwohnung ist ein Geschäftsmodell unter Druck. Als Familien-Urlaubsdomizil beliebt, lukrative Einnahmequelle für Vermieter, für Anwohner in reinen Wohngebieten neuerdings immer öfter ein lauthals beklagtes Ärgernis. Etliche Betroffene, die sich belästigt fühlten, zogen in den vergangen Jahren vor Gericht. Mittlerweile liegen mehrere Urteile zugunsten der Kläger vor, die Branche ist verunsichert. Die Bundesregierung strebt bis Ende des Jahres eine Änderung der Baunutzungsverordnung und damit eine gesetzliche Klarstellung an.

                Keine Angst vor Airbnb: Alles halb so wild? Ist die Hotellerie gar nicht bedroht? Neue Studie aus New York mit Entwarnung

                  New York City – Für Aufsehen sorgt eine Untersuchung des Tourismus-Marktforschungsinstituts STR: Airbnb erweise sich gar nicht als übermächtiger Konkurrent zur etablierten Hotellerie. Eine Analyse in New York City habe ergeben, dass es keine Beweise dafür gebe, dass ein über Airbnb vermietetes Apartment irgendwo für weniger Hotelbuchungen gesorgt habe. Die Studie ist vor dem Hintergrund, dass weltweit die Hotellerie den Aufstand gegen Privatvermietungsportale wie Airbnb des Aufstand proben, reiner Sprengstoff.

                  Foto: stokpic.com

                  Risiken bei Airbnb – Oder eher Chancen für Hotelbuchungen?

                    Berlin – Warum sind die Betten bei Airbnb günstiger als in Hotels? Weil Privatvermieter oftmals keine Steuern dafür zahlen oder auf teure Baubestimmungen Acht geben. Hotels haben hohe Sicherheitsstandards; das sind besondere Bauvorschriften wie zum Beispiel für Fluchtwege und Notausgänge, geschultes Personal, Brandschutzmaßnahmen und Hygienevorschriften. Quartieren sich Urlauber stattdessen in privaten Unterbringungen ein, fehlt all das. “Sie wohnen auf eigene Gefahr!”, warnen Arag-Rechtsexperten.

                    Der deutsche Gast nutzt das Hotelbett mit Vorliebe als TV- und Lesesessel und erst dann für amouröse Abenteuer, zum onlinesurfen und essen

                    Lieber im Hotel: Deutsche sind noch skeptisch bei Sharing Economy – Konkurrenz von Airbnb & Co. doch nicht so stark? – Vertrauen auf Hotellerie

                      (Hamburg, 30. Juni 2015) Auf Sharing-Economy-Plattformen wie airbnb.de bieten Privatpersonen ihre Zimmer, Wohnungen oder Häuser Reiseinteressierten als eine Ferienunterkunft an. Aber im Zuhause einer fremden Person übernachten? Einer repräsentativen Umfrage von travelzoo.de zufolge sehen Deutsche diese relativ neue Form des Urlaubs eher skeptisch. Über die Hälfte der Befragten würde nach wie vor lieber im Hotel übernachten. Die Experten für Reise- und Freizeitangebote wollten es genauer wissen und haben nachgehakt. Welche Bedenken haben Zweifler und was spricht für die Reiseform?

                      Private Zimmervermieter sind längst starke Konkurrenz – Virtuelle Hotels mischen klassischen Hotelmarkt auf

                        (Berlin/München, 11. März 2013) Eine neue Entwicklung alarmiert die Hotellerie: Immer mehr Touristen entscheiden sich für eine Privatunterkunft. Auf Privatzimmer-Portalen finden sie jeweils die Bleibe, die ihren Interessen und ihrem Portemonnaie entspricht. Die Gäste sind überwiegend Familien mit Kindern, junge Paare, Jugendliche, Globetrotter und zunehmend Geschäftsreisende. Sie schätzen innovative, individuelle und moderne Einrichtungen, die Insidertipps der Vermieter und die damit verbundene Möglichkeit, in das städtische Leben mehr integriert zu sein. Genau diesen Trend will Prof. Stephan Gerhard, CEO der Treugast Solutions Group, nicht hinnehmen. Deshalb sein Appell an die Hoteliers: „Unsere Branche darf nicht länger über niedrige Margen und fehlende Fachkräfte jammern, sondern muss nach vorne schauen und sich von dem inspirieren lassen, was die privaten Zimmervermieter besser machen.“ Außerdem rät Gerhard den Hoteliers, auf solche Neuheiten künftig schneller zu reagieren: „In unserer Branche sind wir manchmal etwas langsam.“

                        Hotelmarketing: Google greift nach den Buchungsportalen

                          Google erweitert den Hotelfinder um ein weiteres Feature, das den führenden Buchungsportalen ein Dorn im Auge sein dürfte. Nun testet Google einen zusätzlichen Navigationspunkt „Rooms“ und bildet darunter alle verfügbaren Zimmerkategorien und die entsprechenden Raten zum angefragten Reisezeitraum an. Darauf macht der Hamburger Hotelmarketing-Spezialist Marc O. Benkert aufmerksam. Bisher wurde im Hotelfinder lediglich der beste Preis für ein Doppeltimmer angezeigt. Der Best-Price für ein Doppelzimmer. „Aus unserer Sicht ist dies ein Frontalangriff auf die aktuellen Geschäftsmodelle der OTAs“, so der Chef der Agentur BE:CON.