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Steuer

Sturm & Blitze - Foto: Agencja AIAC/Pixabay

Vorsicht Sturm! Was für den Herbst zu beachten ist

    Düsseldorf, 06. September 2016 – Bei einem spätsommerlichen Sturm muss jedem klar sein, dass es zu Windstößen kommen kann, die erheblichen Schaden anrichten können. Lässt man die nötige Vorsicht vermissen, verliert man unter Umständen wegen grober Fahrlässigkeit den Versicherungsschutz. Dies gilt auch für Hotels.

    Orderbird-Kassensysteme

    Countdown für digitale Kassenführung: Bis 31. Dezember 2016 läuft die Frist zur Umstellung beim Kassensystem

      Berlin – Neue Vorgaben aus der Finanzverwaltung: Bis spätestens 31. Dezember dieses Jahres müssen die Kassensysteme in Hotellerie und Gastronomie auf digitale Funktionen umgestellt bzw. erweitert werden. Danach können Betriebsprüfer die Buchführung aus formalen Gründen verwerfen und die Einnahmen und Steuerlast schätzen. Darauf macht der Steuerberaterverbund ETL Adhoga in seiner neuen Ratgeber-Ausgabe “Steuern Spezial 2016” aufmerksam.

      Extra-Steuer für alle Gewerbetreibenden: DTV-Präsident fordert flächendeckende Tourismusabgabe

        (Berlin, 03. März 2015) Mehr Geld zur Tourismusförderung soll durch einer Sonderabgabe zusammen kommen. Dies fordert der amtierende Präsident des Deutschen Tourismusverbandes, der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Reinhard Meyer. Nach seiner Vorstellung sollen die Abgabe flächendeckend ausgeweitet werden – auf alle Gewerbetreibenden, die am Tourismus verdienen. Dies seien neben Hotels (die vielerorts bereits eine Kurabgabe oder Übernachtungssteuer zu entrichten haben) auch alle anderen Gastronomie-Betriebe sowie Einzelhandel, Tankstellen oder Friseure.

        Streit um Kosten von Firmenveranstaltungen

          (Berlin, 25. November 2014) Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Wissenschaftler haben in einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses am Montag die von der Bundesregierung geplanten Änderungen bei der lohnsteuerlichen Behandlung von Betriebsveranstaltungen kritisiert und Veränderungen gefordert. Die Maßnahmen sind in dem von der Regierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften enthalten. Bei Betriebsveranstaltungen sollen danach Zuwendungen des Arbeitgebers keinen Arbeitslohn darstellen, wenn ihr Wert 150 Euro (bisher 110) nicht übersteigt. Die Freigrenze gilt für bis zu zwei Veranstaltungen jährlich. In der Regelung sind allerdings weitere Bedingungen enthalten. Zum Beispiel sollen Gemeinkosten (Miete von Sälen, Technik, Musik) den Arbeitnehmern anteilig angerechnet werden und nicht nur Essen und Trinken.

          Steuerrecht: Verschärfung bei Selbstanzeigen

            (Berlin, 04. November 2014) Die Regelungen zur strafbefreienden Selbstanzeige im Steuerrecht sollen erheblich enger gefasst werden als bisher. So sieht der von der Bundesregierung eingebrachte Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung und des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung unter anderem niedrigere Grenzwerte vor. So soll die Grenze, bis zu der eine Steuerhinterziehung ohne Zahlung eines zusätzlichen Geldbetrages bei Selbstanzeige straffrei bleibt, von 50.000 auf 25.000 Euro gesenkt werden. Der zu zahlende Geldbetrag soll abhängig vom Hinterziehungsvolumen gestaffelt werden.

            Kombination von Dienstreise und Privatvergnügen: Was erlaubt ist und was nicht

              (Nürnberg, 23. September 2014) Die Businesskonferenz in Berlin, der Pitch in Paris oder die Messe in Mailand – laut einer deutschlandweiten Umfrage kombinieren immer mehr Reisende solche Geschäftstermine mit ein paar Tagen Urlaub oder einem freien Wochenende. Was man dabei steuerlich geltend machen kann und was nicht, erläutert das Hotelbuchungsportal hotel.de.

              Milliarden-Betrug mit manipulierten Kassen? NRW-Finanzminister will Betrüger in der Gastronomie jagen

                (Düsseldorf, 04. April 2014) Der Trick ist eigentlich ganz einfach: 20 Euro wurden eingenommen und in der Kasse registriert. Mit einem Schlüssel stellt man die elektronische Kasse nun auf Storno. Der nächste Kunde zahlt fünf Euro – doch das Geld wird nun nicht zu den Einnahmen addiert, sondern davon abgezogen. Statt 25 Euro stehen in der Kassen-Bilanz nur 15 Euro. Die Differenz bleibt unversteuert. So rechnet man sich fürs Finanzamt arm. Deshalb will NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans dem Steuerbetrug an manipulierten Registrierkassen den Kampf ansagen.

                Selbstanzeige bei Steuerhinterziehung wird nicht abgeschafft

                  (Berlin, 02. April 2014) Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD haben sich grundsätzlich für den Erhalt der strafbefreienden Selbstanzeige bei Steuerhinterziehung ausgesprochen. In einer Sitzung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages lehnten CDU/CSU- und SPD-Fraktion einen Antrag der Linksfraktion auf Abschaffung dieses Instruments ab. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmte gegen den Antrag der Linksfraktion.

                  Bettensteuer: Einfache Nachweiserbringung für Geschäftsreisende in Berlin – Neue Umsetzung der Bettensteuer nach VDR-Vorschlag

                    (Berlin, 15. Januar 2014) Bei der Umsetzung der Tourismussteuer in Berlin hat der Berliner Senat die Kritik des deutschen Geschäftsreise-Verbands VDR gehört. Der Verband hatte seit der Befreiung geschäftlich Reisender von der kommunalen Übernachtungsabgabe im Juli 2012 durch das Leipziger Bundesverwaltungsgericht eine einfache Nachweiserbringung gefordert. In Berlin kann der Geschäftsreisende unbürokratisch auf mehrere Arten nachweisen, dass er beruflich im Hotel übernachtet. Dadurch ist er von der seit 1. Januar 2014 geltenden Tourismussteuer nicht betroffen.

                    Neue Gewerbesteuer-Regelung gefährdet Reiseveranstalter – Nachzahlung für eingekaufte Hotelzimmer – TUI-Chef: 25.000 Arbeitsplätze in Gefahr

                      (Hannover, 07. Oktober 2013) Deutschlands Reiseprimus TUI schlägt Alarm: Eine neue Praxis zur Erhebung der Gewerbesteuer gefährde 25.000 Arbeitsplätze in der Touristik, schreibt TUI-Deutschland-Chef Friedrich Joussen in einem Brandbrief an die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD). Durch eine drohende Gewerbesteuernachzahlung für Reiseveranstalter sei „das Geschäftsmodell Pauschalreise“ in Frage gestellt.