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Verbraucherzentrale Hamburg

Was Speisekarten verschweigen – Die Mogeleien der Gastronomie – Betrügt Mehrzahl der Restaurants die Gäste?

    Beim Lesen mancher Speisekarte könnte man vermuten, dass Restaurantköche ausschließlich über den Wochenmarkt laufen oder sich nur mit frischer Ware beliefern lassen. Doch tatsächlich werden in der Gastronomie immer mehr vorgefertigte Gerichte beim Gastroservice der Lebensmittelindustrie gekauft; Beobachter gehen von bis zu 80 Prozent der Speisen aus. Verbraucher werden vielerorts über den Restauranttisch gezogen, denn sie wollen keine aufgewärmten Fertigprodukte, sondern in der Küche zubereitete Speisen. So kann es durchaus vorkommen, dass auf der Speisekarte durchschnittliche Instantware als hausgemachtes Premiumprodukt angepriesen wird. Die „Kochkunst“ besteht dann aus dem Auftauen oder dem Öffnen einer Dose. Käseimitat statt Fetakäse, Formfleisch statt Schinken, aufgesprudeltes Leitungswasser statt Mineralwasser. Die Verbraucherzentrale Hamburg zeigt nun auf, wie man im Restaurant getäuscht wird.

    Verbraucherzentrale Hamburg: Panschereien bei Lebensmittel – Nun werden die Hersteller genannt

      Ekliger geht’s kaum: Nach mehreren Enthüllungen bei Pfusch mit Lebensmitteln (Analogkäse, Schinkenimitate) nennt nun die Verbraucherzentrale Hamburg ausgewählte Hersteller, die sog. Lebensmittelimitate auf den Markt gebracht haben. Da wird die Lorenz Bahlsen Snack-World GmbH mit ihren „Wasabi-Erdnüssen“ genannt: die Tester monieren „minderwertige Zutaten für den Geschmack“, wie sog. Spirulina-Algenkonzentrat, Aroma, Geschmacksverstärker und Farbstoff.