(Berlin, 26. November 2014) Stolze Gewerkschaftsforderung: Die NGG will für die Beschäftigten in Hotels, Gaststätten und im Ernährungsgewerbe im nächsten Jahr 5,5 Prozent mehr Geld. So lautet die Empfehlung des NGG-Vorstands an die Tarifkommissionen.
“Die Binnennachfrage muss gesichert werden”, begründete NGG-Vizechef Claus-Harald Güster die Forderung. “Die Beschäftigten brauchen deshalb deutlich mehr Geld im Portemonnaie.” Verhandlungstermine mit den verschiedenen Arbeitgeberverbänden gibt es noch nicht.
Die Gewerkschaft NGG wolle der Jugend eine Perspektive bieten. Deshalb soll die Übernahme nach der Ausbildung tarifvertraglich gesichert werden. Die Laufzeit der Tarifverträge soll zwölf Monate betragen.
Die NGG vertritt 1,7 Millionen Beschäftigte in Hotels und Gaststätten und 550 000 in Lebensmittelindustrie und -handwerk.