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All-Inclusive-Hotels: Vorsicht Falle! Worauf Urlauber bei der Buchung achten müssen

Ein solcher Anblick kann ein Reisemangel sein, urteilte nun ein deutsches Gericht - FKK-Praktiken in Hotels nicht immer geduldet

Ein solcher Anblick kann ein Reisemangel sein, urteilte nun ein deutsches Gericht - FKK-Praktiken in Hotels nicht immer geduldet

Duisburg, 30. April 2016 – Veranstalter und Hoteliers versprechen unisono einen rundum sorglosen Urlaub. Dennoch gibt es auch beim All-Inclusive-Urlaub zahlreiche Fallstricke, meldet das Reisemagazin “Clever reisen” in der aktuellen Ausgabe. Worauf Sie achten sollten:

  • Disco: Viele Hotels bieten keinen kostenlosen Getränkeservice in speziellen Lokalitäten an. Häufig sind Getränke in hoteleigenen Discotheken vom All Inclusive ausgenommen.
    Getränke: Achten Sie darauf, wie lange kostenlose Getränke ausgeschenkt werden. Einige Hotels stellen diesen Service um 22 Uhr ein. Danach muss gezahlt werden.
  • Sportarten: Teure Sportarten sind oftmals nicht enthalten. Und sind sie es doch einmal, gibt es mitunter Einschränkungen. So kann etwa die Anzahl der Tauchgänge limitiert sein, oder andere Sportarten sind zeitlich eingeschränkt.
  • Urlaubstyp: Möchten Sie Ihren Urlaub aktiv verbringen, buchen Sie ein Paket, in dem „Ihre“ Sportart(en) enthalten sind. Wollen Sie im Urlaub eher entspannen, sollten Sie genau überlegen, welche All Inclusive-Variante Sie buchen. Je mehr Sportarten inklusive, umso teurer wird es.
  • Kostenpflichtige Zusatzleistungen: All Inclusive heißt nicht, dass alle Leistungen auch wirklich im Preis inbegriffen sind. Selbst der Zimmersafe kann extra kosten. So kostet der Safe zwischen rund zwei Euro/Tag bis etwa 3,50 Euro/Tag. Derartige Zusatzgebühren gibt es auch für das Internet/Wlan. In der Lobby ist es häufig gratis. Im Zimmer wird man für diesen Service nicht selten zur Kasse gebeten.