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Berliner Senat will Restaurantprüfungen bundesweit veröffentlichen

Vorstoß im Bundesrat: Prüfberichte über Restaurants sollen nach Willen des Berliner Senates künftig bundesweit öffentlich gemacht werden. Nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“ will die Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Linke) eine entsprechende Änderung des Verbraucherinformationsgesetztes noch in diesem Jahr in den Bundesrat einbringen. Im Berliner Bezirk Pankow wird dies mit dem „Smiley Projekt“ bereits so gehandhabt: „Unsaubere“ Gastbetriebe werden per Negativliste (mit Fotos!) veröffentlicht. Es gibt aber auch eine Positivliste der Gastronomien, die alle Hygieneanforderungen erfüllen. In der aktuellen Ausgabe der Negativliste (vom 25. Mai d.J.) sind auch Kettenfilialen von Balzac Coffee und Kamps aufgeführt. Mit den zum Teil erschreckenden Zuständen wird schonungslos umgegangen. So wird zum Beispiel beim „Asia Haus“ Prenzlauer Promenade Nr. 190 notiert: „Mangelhafte Grundhygiene, Nichteinhalten der Kühlkette, Fehlende Hygienekleidung“.

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