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Der grüne Faden – Achtsamkeit für Gast und Natur – Naturresort Schindelbruch: Eine neue Hotelklasse für Mitteldeutschland

(Stolberg/Südharz, 10. Oktober 2012) Nun folgen im Naturresort Schindelbruch alle dem “grünen Faden”. Er ist das sichtbare Symbol und gleichzeitig die grüne Leitlinie für die Eröffnung des Hotelan- und umbaus am hiesigen Auerberg. Als Solitär steht das Vier-Sterne-Superior-Wellness-Hotel auf einer Lichtung, eingebettet, umrahmt und geschützt vom den prächtigen Buchen- und Mischwäldern des Südharzes. Nachhaltigkeit war und ist für den Eigentümer und Geschäftsführer der Jagd- und Forstgesellschaft Stolberg/Harz, Dr. Clemens Ritter von Kempski, fester Bestandteil des ökologischen Hotelkonzepts für das Naturerlebnis Schindelbruch: “Wir nennen es Achtsamkeit, die Teil unserer Hausphilosophie geworden ist und die in einem Wort beschreibt, wie sorgsam wir mit den Dingen um uns herum umgehen. Es geht uns nicht um Verzicht, sondern um den intelligenten Umgang mit den Ressourcen.”  Die Investitionssumme beträgt 10,5 Millionen Euro und sichert so die mittlerweile über 60 Arbeitsplätze der Hotelanlage.

Eröffnung des Hotelanbaus: Dr. Clemens Ritter von Kempski, die Hoteldirektoren Sabine Waske und Olaf Hirsch (von links nach rechts)
Eröffnung des Hotelanbaus: Dr. Clemens Ritter von Kempski, die Hoteldirektoren Sabine Waske und Olaf Hirsch (von links nach rechts)

Die feierliche Eröffnung mit Prof. Dr. Birgitta Wolff, Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, war mit der Einweihung des Klimapfades verbunden. Der Klimapfad verweist ganz konkret auf die umgesetzten ökologischen Maßnahmen und Innovationen sowie die daran beteiligten Baupartner aus der Region, die symbolisch diese Präsentation mitgestalteten.

Unter dem Titel “Meilenstein Nachhaltiger Tourismus” diskutierten live in einer Talkrunde die Ministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff, Julia Daniel, Teamleiterin CO2OL/Forestfinance Service und Dr. Rainer George, Vorsitzender Regionalverband Harz. Moderation: Michael Altewischer, Wellness-Hotels-Deutschland.

Der dritte Gebäudeflügel ist ein echter Meilenstein geworden: Es entstanden der neue Gebäudeteil mit über 2.800 m2 Bruttogeschoßfläche, der großzügige Hotelpark und Teich (ca. 3.800 m2), die Hoteleinfahrt, der Gästeparkplatz und die große Empfangshalle mit herrlicher Freitreppe sowie grüner Rückwand aus lebenden Grünpflanzen, die ab sofort für eine angenehme natürliche Atmosphäre sorgen wird.

Das Konzept der Achtsamkeit werden die Mitarbeiter im Hotelalltag umsetzen. Sie bleiben dabei stets aufmerksam für die Bedürfnisse ihrer Gäste sowie der umliegenden Natur. Die Schätze des Harzes bieten dafür viele Ideen, Herangehensweisen und auch Herausforderungen, man muss sie nur entdecken – immer wieder neu.

Das Vier-Sterne-Superior Resort hat sich bereits in jüngster Vergangenheit nicht nur als herausragendes Wellness-Hotel in Mitteldeutschland einen Namen gemacht – sondern eben auch als erstes klimaneutrales Hotel seiner Art. Für dieses Konzept wurde es bereits 2009 mit dem Landestourismuspreis “Vorreiter” ausgezeichnet.

Viele Überlegungen und Herzblut investierten der Eigentümer und sein Team: “Authentizität und vor allem Vertrauen messen sich auch an konsequenten Maßnahmen und werden immer stärker wahrgenommen. Wir hoffen, dass unser grüner Gedanke weitere Früchte trägt, andere motiviert und auch, dass er auf unsere Gäste ein bisschen abfärbt, die die ursprüngliche Natur des Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz noch lange intakt erleben wollen. Dieses bewusste Augenmerk kann man sehen, spüren und hier ganz konkret erfahren. Darauf sind wir besonders stolz.”, so Ritter von Kempski.

Aus dieser Grundhaltung ist auch die Idee zum Klimapfad entstanden, der die zahlreichen Kooperations- und vor allem regionalen Baupartner im Engagement für den sorgsamen Umgang mit den Naturressourcen verbindet. Im Naturresort Schindelbruch zeigt sich das beispielsweise in den Maßnahmen zur Nutzung von Erdwärme, der Lüftung und Wärmerückgewinnung, der hochwertigen Dämmung und 3-Fach-Verglasung ebenso wie in der standortgerechten Außenbepflanzung.

Im Rahmen der Aktion “Grüne Karte zeigen” des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt konnten die Gäste am 4. Oktober für 10 Euro Baumpatenschaften übernehmen – eine konsequente Weiterführung des ökologischen Gedankens.