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Deutsche Unternehmen unterschätzen ihre Fürsorgepflicht gegenüber ins Ausland entsandten Mitarbeitern – Münchener Fachveranstaltung will über Reiserisiken und geeignete Präventionsmaßnahmen aufklären

(Haar bei München, 15. August 2012) Entsenden deutsche Unternehmen Mitarbeiter ins Ausland, sind sie sich ihrer Fürsorgepflicht in der Regel bewusst. Erkranken ihre Mitarbeiter aber oder geraten in eine akute Gefährdungssituation, erweisen sich deutsche Unternehmen in der konkreten Hilfe weniger professionell als Unternehmen anderer Länder. Lösungsansätze verspricht die Fachveranstaltung „Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und Management von Reiserisiken bei Auslandsentsendungen“, eine gemeinsame Veranstaltung von April Financial Services, International SOS und der Kanzlei Salans LLP am 9. Oktober 2012 in Haar bei München.

Aschewolken, Epidemien, politische Unruhen oder ein plötzlicher Unfall: Von Unternehmen ins Ausland entsandte Fachkräfte stehen nicht nur vor beruflichen Herausforderungen. Sie laufen auch Gefahr, bei Erkrankung und sonstiger Gefährdung nicht denselben Standard an Versorgung und Schutz zu genießen wie in ihrem Heimatland. Wie der weltweit größte Anbieter von Prävention und Krisenmanagement in Gesundheits- und Sicherheitsfragen, International SOS, in einer Benchmarking-Studie ermittelte, können sich deutsche Unternehmen in der Weise, wie sie ihre Mitarbeiter auf einen Auslandseinsatz vorbereiten, aber auch bei der Unterstützung im konkreten Fall vor Ort, deutlich verbessern. Auch ihre Reputation steht auf dem Spiel.

Zwar nehmen deutsche Unternehmen der Studie zufolge ihre Fürsorgepflicht gegenüber den ins Ausland entsandten Mitarbeitern durchaus ernst. Doch sie konzentrieren sich mehr auf die Erstellung von Regeln und Reiserichtlinien, vernachlässigen aber die Vorsorge und konkrete Hilfe, wenn tatsächlich ein Notfall eintritt. Wie solche Maßnahmen aussehen können, wird unter dem Titel „Fürsorgepflicht und Management von Reiserisiken“ am 9. Oktober 2012 in Haar bei München diskutiert. Auf der Veranstaltung, die sich an Geschäftsführer sowie Verantwortliche aus Personal, Sicherheit, Recht, Medizin, Risikomanagement und Reisemanagement richtet, wird International SOS seine Benchmark-Studie und Best Practices vorstellen. Experten der Kanzlei Salans werden auf die rechtlichen Aspekte der Fürsorgepflicht eingehen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.

Die Fachveranstaltung wird im Hause der April Financial Services AG stattfinden. Sie hat unlängst das Internetportal April Medibroker ins Leben gerufen. Es richtet sich an Expatriates sowie Verantwortliche in Unternehmen, die Auslandsentsendungen vorbereiten und für ihre Durchführung zuständig sind. „Große Bedeutung für jede Entsendung hat neben Aspekten der Prävention und operativen Hilfe in Routine- und Notfällen auch der richtige Versicherungsschutz“, sagt Key Account Managerin Claudia Schwenninger. „Jeder Arbeitgeber steht im Erkrankungsfall seiner Mitarbeiter in der finanziellen Verantwortung.“ Auf der Veranstaltung wird sie erläutern, was der Arbeitgeber bei der Auswahl der geeigneten Krankenversicherung beachten muss und welche Besonderheiten und Risiken auf Arbeitnehmer im jeweiligen Entsendegebiet warten.

Durch Zugang zu mehr als 20 weltweit führenden Anbietern mit rund 100 Tarifen ist April Medibroker in der Lage, individuelle Versicherungslösungen vom preiswerten Basisschutz bis zum Hochleistungstarif zu vereinbaren. Unternehmen können Gruppenverträge zu vorteilhaften Konditionen abschließen. Expatriates im Ausland profitieren von der unabhängigen Beratung, wenn sie nach einem Unfall oder bei einer Erkrankung auf Hilfe angewiesen sind oder nach einer Versicherungsalternative suchen.

Hinweis zur Veranstaltung:
ab 15.30 Uhr Empfang
16.00 bis ca. 18.30 Uhr Vorträge und Diskussion

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung:
Ilka Hindemith-Boldt
APRIL Financial Services AG
Richard-Reitzner-Allee 1
85540 Haar/München
Phone +49 89 43 607-121 Fax +49 89 43 607-177
[email protected]
www.april-fs.de