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Dolce Bad Nauheim – MICE-Konzept „U 100“: Lieferanten nur noch aus der Region

(Bad Nauheim, 21. September 2010) Green Hospitality auf hessisch: Unter dem 200 Jahre alten Speierling, dem „Ockstädter Riesen“, kam nun das Team des Dolce Bad Nauheim mit den Lieferanten des Top-Tagungshotels zum „grünen Stelldichein“ zusammen. Anlass des Treffens war die Vorstellung des neuen Konzepts „U 100“. Im Klartext: Das Hotel wird zukünftig seinen Kunden und Gästen bei Tagungen und Veranstaltungen wie auch im Restaurant stets eine „U 100“-Variante anbieten, d.h. Gerichte und Getränke, die aus den Regionen in einem Radius von unter 100 Kilometern rund um Bad Nauheim stammen.

Partner bei der Initiative „U 100“ (von links): Reiner Weidmann, Norman Groh (beide Edelobstbrennerei Weidmann & Groh, Ockstadt), Harald Hock (Dolce), Jürgen Mohr (Elisabethen Quelle, Rosbach), Stefan Guni (Dolce), Karl-Heinz Hauler (Rinderbauer; Ranstadt), Günter Halfter (Licher Privatbrauerei, Lich), Frank Lorenz (Rapps, Karben), Michel Prokop (Dolce), Norbert Philippi (Metzgerei, Wölfersheim), Wolfgang Prost (Dolce), Andreas Erber (Dolce), Anja Geppert, Inge Rode (beide Frischezentrum Frankfurt/Ockstadt), Thomas Haupka (Wild & Forellen, Grävenwiesbach). 
Partner bei der Initiative „U 100“ (von links): Reiner Weidmann, Norman Groh (beide Edelobstbrennerei Weidmann & Groh, Ockstadt), Harald Hock (Dolce), Jürgen Mohr (Elisabethen Quelle, Rosbach), Stefan Guni (Dolce), Karl-Heinz Hauler (Rinderbauer; Ranstadt), Günter Halfter (Licher Privatbrauerei, Lich), Frank Lorenz (Rapps, Karben), Michel Prokop (Dolce), Norbert Philippi (Metzgerei, Wölfersheim), Wolfgang Prost (Dolce), Andreas Erber (Dolce), Anja Geppert, Inge Rode (beide Frischezentrum Frankfurt/Ockstadt), Thomas Haupka (Wild & Forellen, Grävenwiesbach).

Alle Abteilungen im Dolce Bad Nauheim hatten sich bereits seit Monaten Gedanken um ein derartiges Konzept gemacht. Denn: Das Thema Nachhaltigkeit ist schon lange Teil der Philosophie des Unternehmens. Bereits seit mehreren Jahren befasst sich die internationale Dolce-Gruppe mit dem konkret gelebten Umweltschutz. Sie ist daher frühzeitig verschiedenen Initiativen beigetreten (Climate Savers, IACC „Green Star“*) und hat auch selbst solche lanciert (Dolce Global Preserve Program). Was aber nutzen globale Engagements, wenn sie vor der eigenen Haustüre keinen konkreten Niederschlag finden?

Die Lösung lautete „U 100“ – Hinter diesem Kürzel verbirgt sich nun eine vom Dolce Bad Nauheim eigens entwickelte Initiative: Gäste aus der Region, aber auch nationale und internationale Tagungsgäste sollen zukünftig die Möglichkeit haben, sich bei der Auswahl von Speisen, Getränken und Blumenschmuck eindeutig für Waren aus einem Umkreis von unter 100 Kilometern entscheiden zu können. Egal, ob im Restaurant, bei Tagungen, Kongressen, Festen und Parties, selbst bei Picknick-Paketen kann der Dolce-Kunde hessische Produkte wählen!

Da es dazu einer Logistik und vor allem zuverlässiger Partner bedarf – wie Obst- und Gemüsebauern, Metzgern, Jägern, Brennern, Bäckern, etc. haben die Verantwortlichen des Hotels ein Team von Zulieferern mit hohem Qualitätsanspruch um sich geschart. Mit von der Partie und auch beim Fototermin dabei: Thomas Haupka (Wildfleisch und Forellen, Grävenwiesbach), Inge Rode (Frischezentrum Frankfurt/Ockstadt), Norbert Philippi (Metzgerei, Wölfersheim), Frank Lorenz (Rapps, Karben), Jürgen Mohr (Elisabethen Quelle, Rosbach), Reiner Weidmann/Norman Groh (Weidmann & Groh Edelobstbrennerei, Ockstadt), Günter Halfter (Licher Privatbrauerei, Lich).

Andreas Erber, Wirtschaftsdirektor des Dolce Bad Nauheim erläuterte: “Go green, grüne Initiativen, Umweltschutz, CO2-Reduktion – das alles sind Schlagworte, die ein absolutes In-Thema umreißen. Für uns blieb die Frage: Wie sieht es in der Praxis mit der Umsetzung solcher Ideen und Konzepte aus? Und dann wurden wir aktiv…“ Das erste Fazit kann sich sehen lassen: Mittlerweile hat das Dolce zwölf Lieferanten aus dem Umkreis von 100 Kilometern gewonnen, Tendenz steigend.

Die Dolce-Gruppe trat 2009 der „Climate Savers Computing Initiative“ bei. Die 2007 von Google und Intel gegründete Non-Profit-Organisation besteht aus über 350 umweltbewussten Unternehmen und Organisationen. Sie orientiert sich am Klimaschutz-Programm ihres Mitglieds WWF. Als Mitglied der zukunftsweisenden Initiative befindet sich Dolce in bester Gesellschaft: So gehören Global Player wie IBM, Dell, Microsoft und Acer (und auch deren Kunden) zu den teilnehmenden Firmen. Alle streben gemeinsam danach, den Energieverbrauch und die Kohlendioxid-Emission zu vermindern, indem intelligente Technologien gefördert und eingesetzt werden.

Ferner zeichnete die IACC (International Association of Conference Centers), deren Mitbegründer Firmengründer Andy Dolce ist, alle europäischen Dolce-Häuser mit dem „Green Star“ aus. Basis: die Einhaltung bestimmter Umwelt-Richtlinien, festgehalten in einem sechsseitigen Katalog. Das Dolce Munich Unterschleissheim erhielt diese Auszeichnung unmittelbar nach dem Opening im Juni 2010.

Im Herbst 2010 starten alle Dolce-Hotels das „Dolce Global Preserve Program“. Die Hotels und Resorts werden dann ihre Mitarbeiter und Gäste Bäume am Hotel oder in der näheren Umgebung pflanzen lassen sowie parallel lokale Baumpflanz-Aktionen aktiv oder durch Spenden fördern. Damit will die Gruppe die Notwendigkeit von Baumpflanzungen als Umwelt-Initiative unterstreichen – zur Absorbierung von CO2 und Sauerstoff-Erzeugung.