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Drei Viertel der Deutschen für rauchfreie Gaststätten

Ohne Qualm geht’s auch: Drei Viertel der Deutschen sprechen sich für eine rauchfreie Gastronomie aus. Nach einer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DFZ, Heidelberg) in Auftrag gegebenen repräsentativen Bevölkerungsbefragung sprechen sich derzeit 73,4 Prozent für rauchfreie Gaststätten und 73,7 Prozent für bundesweit einheitliche Regelungen im Nichtraucherschutz aus. Auch die Akzeptanz von rauchfreien Gaststätten nach der Einführung der Nichtraucherschutzgesetze ist weiter angestiegen: Vor deren Einführung im Jahr 2007 sprachen sich immerhin schon 66,6 Prozent für den Nichtraucherschutz aus, zwei Jahre später die besagten 73,4 Prozent.

Ohne Qualm geht’s auch: Hohe Zustimmung für Rauchverbot in der Gastronomie
Ohne Qualm geht’s auch: Hohe Zustimmung für Rauchverbot in der Gastronomie

Damit wird deutlich, dass die Rauchfreiheit in vielen Gastbetrieben durchaus als Verbesserung gesehen werden kann. Doch gerade inhabergeführte Eckkneipen und Etablissements mit nur einem Gastraum gehörten zu den Verlierern, da die Umsätze zum Teil stark zurück gingen. Die Regelungen zum Gastro-Rauchverbot sind in Deutschland Ländersache. Nach einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichtes von Ende Juli des vergangenen Jahres müssen die Länder bis zum Jahresende entweder ein einheitliches Qualmverbot für die Gastronomie verhängen oder Ausnahmen für inhabergeführte Einraumbetriebe zulassen. Vor dem Hintergrund der politischen Meinungsbildung ist die aktuelle Studie des DKFZ zu verstehen.

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