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Elektroautos werden die neuen Gästebringer – Apps und Navis zeigen nächste freie Ladesäule mit kurzer Pause in guter Hotellerie und Gastronomie an – Aktionspläne für E-Marketing

So sieht eine innovative E-Tankstelle aus (Foto: Ikea)

Berlin, 19. Dezember 2016 – Mercedes-Benz macht es vor: Mit dem Programm “EQ” soll u.a. eine App entstehen, die die nächste freie Ladesäule für E-Mobile anzeigt. Idealerweise wäre das bei Ihnen – inklusive kurzer Pause und zuvorkommender Bewirtung in guter Gastronomie. Wer rechtzeitig auf den Service von Ladesäulen für E-Autos und -Motorräder setzt, wird dies als neuen Gästebringer nutzen können.

So sieht eine innovative E-Tankstelle aus (Foto: Ikea)
So sieht eine innovative E-Tankstelle aus (Foto: Ikea)

Der Durchbruch der E-Mobilität wird von Experten von der Infrastruktur an ausreichend Energie-Tankstellen abhängig gemacht. Der Hotellerie und Gastronomie kommt dabei eine Schlüsselstellung zu. Längst machen es privat betriebene Autohöfe und die Fastfood-Kette McDonald`s vor, wie das aussehen kann. Meist sind deren Ladesäulen gut gebucht.

Das ist 2017 zu tun:

  • Eruieren und planen Sie vielseitig einsetzbare Ladesäulen für alle Arten von E-Mobilen, z.B. mit deutscher Technologie vom E-Mobilität-Spezialisten Castellan
  • Bewerben Sie Ihre Ladesäulen aktiv auf Ihren Unternehmens-Webseiten, im Social Web und Marketingunterlagen
  • Lassen Sie Ihre Ladesäulen in einschlägigen Zentralverzeichnissen und Webdiensten zur Suche von E-Tankstellen eintragen
  • Lassen Sie Ihre Energie-Tankstellen von Ihrer Marketingkooperation aktiv vermarkten
  • Dringen Sie Vertriebspartner wie OTA dazu, Ihre Ladesäulen in den Hotel-/Gastro-Profilen mit entsprechenden Icons oder anderen intuitiv verständlichen Einträgen zu präsentieren
  • Bieten Sie Nutzer Ihrer Ladesäulen Vorzüge oder Preisvorteile für Snacks und ausgewählte Getränke
  • Nutzen Sie Gutscheine für E-Tankauffüllungen als Upgrades für Stammkunden bzw. VIPs

Weiteres Vorbild ist Ikea: Bereits 14 Einrichtungshäuser bieten bereits Elektrotankstellen. Bis 2019 sollen alle Standorte in Deutschland mit Schnellladesäulen ausgerüstet werden. Dort werde Ökostrom zu den Öffnungszeiten angeboten – und ein Snack in der Ikea-Gastronomie (“Köttbullar”).

Zwar zieht die staatliche Prämie zum privaten Kauf von E-Autos noch nicht so recht – nur rund 6000 Anträge in den ersten Monaten – doch dies dürfte sich schnell ändern, wenn erste Unternehmens- oder Carsharing-Flotten auf E-Mobilität umgestellt werden. Gerade die in größeren Städten häufig genutzten Freefloating-Autos von Car2Go (Smart) und Drive Now (BMW i) sind auf zentrale Standplätze mit Schnellladesäulen, wie sie eben im Gastgewerbe flächendeckend angeboten werden könnten, angewiesen. Zudem spielen geplante Fahrverbote für Autos mit Verbrennungsmotoren der E-Mobilität in die Hände. Dieselfahrer könnten einem Gesetzesetwurf aus dem Bundesumweltweministerium zufolge bald die Zufahrt zu Innenstädten verwehrt werden.

Sicherheitshinweise für Radtouristen: Lassen Sie Ihre Akkus von E-Bikes an der Rezeption aufladen - im Zimmer herrscht Brandgefahr - Der Aufsteller für die Rezeption ist bei uns als Druckvorlage kostenfrei abrufbar, E-Mail genügt: ch@hotelier-tv.com (Foto: Ulrich Jander)
Sicherheitshinweise für Radtouristen: Lassen Sie Ihre Akkus von E-Bikes an der Rezeption aufladen – im Zimmer herrscht Brandgefahr – Der Aufsteller für die Rezeption ist bei uns als Druckvorlage kostenfrei abrufbar, E-Mail genügt: [email protected] (Foto: Ulrich Jander)

In der Hotellerie hat sich längst die Vermietung und der Ladeservice für sog. Pedelecs, elektrisch unterstützte Fahrräder, durchgesetzt. Wichtig: Weisen Sie Ihre Gäste unbedingt darauf hin, Akkus für Ihre Zweiräder gesichert an der Rezeption aufladen zu lassen. Bei Überladung droht Brandgefahr; bei einem furchtbaren Unglück in einem Hotel in der Lüneburger Heide kam bereits ein Gast ums Leben. Entsprechende Aufsteller für die Rezeption sind kostenfrei als Druckvorlage per E-Mail anzufordern: [email protected] (Stichwort: “E-Akku”; ein Service dieses Onlinemagazins und des Hotelsicherheitsexperten Ulrich Jander).