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Google und die Vorliebe für Online-Marken: Selbsttest für Unternehmen

Google Hotel Finder(Emsdetten, 02. September 2014) Die SEO-/SEM-Agentur Bloofusion hat auf ihrer Unternehmens-Website ein kostenloses Advisory zum Download bereitgestellt. In diesem Advisory wird ein Fragenkatalog vorgestellt, mit welchem Unternehmen testen können, ob sie schon als Marke im Netz wahrgenommen werden.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) war in der Vergangenheit immer eine eher technische Disziplin, bei der es darum ging, alle technologischen, strukturellen und inhaltlichen Aspekte einer Website optimal auf die Auffindbarkeit durch Suchmaschinen wie Google auszurichten. Durch viele Google-Updates (Panda, Penguin etc.) hat sich das Thema SEO allerdings gewandelt, denn Google ist nun in der Lage, viele Nutzersignale in die Bewertung der Websites einfließen zu lassen.

„Suchmaschinen wollen eben nicht mehr nur die am besten optimierte Seite nach vorne stellen, sondern das wirklich beste Suchergebnis für den Nutzer liefern. Je nach Sichtweise besteht der Vor- oder Nachteil dieses Paradigmenwechsels darin, dass solche Nutzersignale nicht oder nur mit extremem Aufwand zu fälschen sind. Unternehmen ohne starke Marke sollten sich also auf den Weg machen, das eigene Profil zu schärfen und die Möglichkeiten des Internets zu nutzen. Dabei geht es nicht darum, einfach nur 100 Facebook-Likes zu generieren – in der Hoffnung, dass Suchmaschinen solche Signale dann auch mitbekommen. Es geht darum, wirklich zum besten Ergebnis für eine Suchanfrage zu werden“, so Hövener, Geschäftsführer und Head of SEO bei Bloofusion.

Suchmaschinen sind mittlerweile in der Lage auf Daten zurückgreifen, um eine Website bzw. die Marke zumindest in Ansätzen zu bewerten. Diese Bewertungsmethoden greifen dabei primär auf den jeweiligen Suchmaschinenindex und Nutzungsdaten zu, so dass in erster Linie die Online-Situation bewertet wird. Es kann durchaus sein, dass ein eher stationär tätiges Unternehmen über 1.000 Filialen verfügt und einen Milliarden-Umsatz tätigt, ohne dass sich dieses positiv in den Signalen wiederfindet. Drei Beispiele werden im Bloofusion Advisory aufgeführt:

1. Brand Search: Z. B. ist es Google möglich, die Suchhäufigkeit bestimmter Marken (“Brand Search”) und deren zeitliche Veränderung zu erkennen.

2. Suchverhalten: Google kann aus häufigen Brand-Suchanfragen auf wichtige Marken für bestimmte Segmente schließen.

3. Co-Occurence: Werden Wörter oft im selben Kontext benutzt, hilft dies Suchmaschinen, bestimmte Marken als relevant einzustufen.

„Viele Unternehmen sind mit der Frage konfrontiert, wie sie sich an die neuen Anforderungen der Suchmaschinen anpassen können. Während es in der Vergangenheit noch möglich war, hohe Suchmaschinen-Rankings z. B. durch bezahlte Verlinkungen von drittklassigen Blogs zu erhalten, gibt es solche Potenziale dank der verfeinerten Google-Algorithmen kaum noch. Um Unternehmen besser zu erklären, welche Maßnahmen von ihnen verlangt werden, damit die richtigen Signale an Suchmaschinen geschickt werden, haben wir einen “Selbsttest” entwickelt. Dieser stellt 15 einfache Fragen, die nicht immer eine konkrete Empfehlung geben, die aber die Gesamtanforderung klarmachen: Wer in Suchmaschinen gut gefunden werden will, muss eben wirklich “online gehen”“, so Hövener.

Das ausführliche Advisory „Bin ich schon online? Eine Übersetzungshilfe für Unternehmen, die zur Online-Marke werden möchten“ mit 15 praktischen Fragen für Website-Betreiber kann auf der Website der Agentur Bloofusion kostenlos heruntergeladen werden: www.bloofusion.de/infos/advisories/bin-ich-schon-online/. Auf der Website finden Unternehmen auch viele weitere Studien, Leitfäden und Analysen, ebenso wie das suchradar, ein regelmäßig erscheinendes PDF-Magazin rund und Suchmaschinen-Optimierung (SEO) und -Marketing (SEM).