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Grand Elysee Hamburg startet Anzeigenkampagne in Tageszeitungen – Hotelier Eugen Block: Gegen die Macht der Hotelbuchungsportale – Neuer Anstoß zur Branchendiskussion

(Hamburg, 17. September 2013) Er will ein deutliches Zeichen setzen: Eugen Block, Ausnahmeunternehmer und Eigner des Grand Elyssee Hamburg, startete nun für sein 511-Zimmer-Hotel eine umfassende Anzeigenkampagne in großen Tageszeitungen in Deutschland, Dänemark und der Schweiz. Ziel ist es, potentielle Gäste zu Direktbuchungen über die Hotel-eigene Webseite zu bewegen. Damit will Block sein Haus ein Strück weit unabhängiger von mächtigen Hotelbuchungsportalen wie hrs.de, booking.com oder expedia.de machen.

Anzeige Grand Elysee - FAS

Sein Servicecredo von einer persönlichen und individuellen Betreuung aller Gäste fang bei der Hotelbuchung an, sagte eine Hotelsprecherin. Dies könne ein Buchungsportal nicht so leisten wie das Hotel selbst. Mit der Anzeigenkampagne will Block die Branchendebatte um Erfolgswege zu mehr Direktbuchungen weiter anstoßen.

Bis Ende November erscheinen nun Printanzeigen in führenden Blättern wie “Hamburger Abendblatt”, “Frankfurter Allgemeine Zeitung”, “Welt am Sonntag”, “Süddeutsche Zeitung” sowie “Neue Zürcher Zeitung” (Sonntagsausgabe) und “Jyllands Posten” und “Politiken” (beide aus Dänemark). Zum Mediabudget wurden keine Angaben gemacht.

Wie Hotelier und Gastronom Eugen Block (Block Gruppe mit Hotel Grand Elysee, Restaurantkette Block House, Gasthaus Block Bräu und Convenience-Produztent Block Menü) bereits in Interviews ausdrückte, soll der Vorstoß mit der Anzeigenkampage den Druck auf die Hotelbuchungsportale erhöhen. “Buchungsportale sind nur ein Adressbuch, keine Verkaufsorganisation. Dafür sind sie viel zu teuer, Kosten bis zu 25 Prozent Provision, die Leistung steht in keinem Verhältnis”, sagte er. Buchungsportale hätten nur ihren Profit im Blick. “Sie drücken die Zimmerpreise zu ihrem Vorteil. Die eigentliche große Leistung im umkämpften Wettbewerb kommt doch vom Hotel und nicht vom Buchungsportal”, so Block. Und weiter: “Ich kann allen Hoteliers und den Verbänden nur zu mehr Selbstbewusstsein raten und dazu, den Druck auf die Portale zu erhöhen.”