Skip to content

Gute-Nacht-Geschichte per Videochat: Mehr als ein Viertel der deutschen Geschäftsreisenden haben ihren Kindern schon einmal eine Geschichte per Skype oder Facetime vorgelesen

(Berlin, 12. August) Nicht nur Kinder haben Heimweh: Sehnsucht nach den Liebsten daheim ist auch bei Geschäftsleuten verbreitet. Auf ihre gemeinsamen Rituale müssen Eltern und Kinder dann für einige Tage verzichten. Doch das Internet schafft neue Möglichkeiten: Gut ein Viertel (26 Prozent) der Dienstreisenden aus Deutschland haben ihren Kleinen zur Schlafenszeit per Videotelefonie bereits einmal eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen. Das ergab eine Studie* des Marktforschungsinstituts One Poll im Auftrag der InterContinental Hotels Group (IHG). Und für 42 Prozent ist das Plaudern mit Familie und Co. zum Feierabend Entspannungsgarant Nummer eins – weit vor Fernsehen (19 Prozent) und einem Bad (16 Prozent).

Diplompsychologe Michael Thiel rät zu Eltern auf Reisen Videotelefonie mit ihren Kindern
Diplompsychologe Michael Thiel rät zu Eltern auf Reisen Videotelefonie mit ihren Kindern

„Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie wichtig es vielen unserer Gäste ist, von unterwegs aus mit ihren Lieben zu kommunizieren“, sagt Monika Machetanz, Area Marketing Director bei IHG. „Wir bieten Kunden, die an unserem Treue-Programm IHG Rewards Club teilnehmen, kostenfreien Internetzugang und damit viele Möglichkeiten, online Kontakt zu halten.“

Je stärker das Reisen zum Beruf gehört, umso wichtiger wird das Internet auch im Privaten: 18 Prozent der Geschäftsleute verbringen pro Woche mindestens eine Nacht auswärts, 68 Prozent mindestens eine pro Monat. Für 82 Prozent der Befragten ist die Möglichkeit, per Internet kostenlos mit Familie und Co. verbunden zu sein, ein wichtiger Wohlfühl-Faktor.

Kontakte, die die Bindung stärken
„Aus den Augen, aus dem Sinn“ – eine Ausrede, die heute nicht mehr gilt: 87 Prozent haben während ihrer Geschäftsreisen mindestens einmal am Tag Kontakt mit dem Partner. Mit dem Nachwuchs sprechen 57 Prozent mindestens einmal täglich – etwa, um ihm eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen: „Durch solche Rituale wird die Bindung zwischen Eltern und Kindern während der Reise immer wieder aufgefrischt“, sagt Diplompsychologe Michael Thiel. „Gerade Kinder achten genau auf die Augen, die Gestik und die Mimik. Videotelefonie hilft also Eltern, den Kindern nicht fremd zu werden.“ Und auch die älteren Familienmitglieder empfangen persönliche Grüße immer häufiger online. 37 Prozent der Geschäftsreisenden haben ihren Eltern und Großeltern den Umgang mit dem Internet vermittelt. 22 Prozent kommunizieren täglich mit ihren Eltern.

Skype zum Frühstück
Per Chat oder Videotelefonie können Dienstreisende aus der Ferne am heimischen Alltag teilhaben. Wäre das Internet kostenfrei, würde knapp jeder Zehnte (neun Prozent) den Lieben per Skype oder Facetime bei ihren morgendlichen Ritualen wie dem gepflegten Familienfrühstück zuschauen und mit am Esstisch sitzen. Besonders sehnen sich Geschäftsreisende nach entspannten Abenden daheim, die 42 Prozent gern aus der Ferne mit den Lieben verbringen würden.

*Online-Umfrage von OnePoll im Auftrag von IHG, Juni 2013, 1.000 Geschäftsreisende aus Deutschland wurden befragt.