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Hilton soll an die Börse – Blackstone will Kasse machen

UPDATE (McLean/Virginia, 08. August 2013) Die seit langem kolportierten Gerüchte verdichten sich: Hilton soll nun in absehbarer Zeit an die Börse gebracht werden. Mit dem IPO sollen u.a. 13 Milliarden US-Dollar getilgt werden. Mit der Vorbereitung zur Refinanzierung wurden vier Banken beauftragt: Deutsche Bank, Goldman Sachs, Bank of America und Morgan Stanley.

Hilton Worldwide - Logo

Blackstone hatte Hilton Worldwide vor sechs Jahren für rund 26 Milliarden US-Dollar übernommen. Wieviel der Börsengang an den sich erholenden Finanzmärkten einbringen könnte, bleibt abzuwarten. Bei der enormen Kaufsumme und dem zu erwartenden IPO-Erlösen könnte sich eine der größten Börsengänge der jüngeren Zeit abzeichnen.

Weitere Details zu dem geplanten Börsengang sind noch nicht bekannt. Hilton Worldwide besteht seit 1991 und betreibt heute rund 3.900 Hotels der Marken Waldorf Astoria, Hilton, DoubleTree, Embassy Suites und Homewood Suites in 90 Ländern. Gründer war 1919 Conrad Hilton; seine in den Medien oft gefeierte Ur-Enkelin Paris Hilton hat mit dem Hotelbusiness nichts mehr zu tun.