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Hilton will mit Börsengang Schulden bezahlen – 2,7 Milliarden US-Dollar als IPO-Erlös angepeilt

(New York City, 04. Dezember 2013) Es soll einer der größten Börsengänge des Jahres werden: Hilton Hotels will mit seinem IPO rund 2,7 Milliarden US-Dollar einfahren – mit dem Verkauf der rund 130 Millionen Aktien zu Preisen von je 18 bis 21 US-Dollar sollen Schulden beim Eigentümer Blackstone beglichen werden. Der Finanzinvestor hatte den Hotelkonzern vor sechs Jahren für rund 26 Milliarden US-Dollar gekauft.

Hilton brand logo

Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV eine Finanzanalyse:
Standard & Poor’s Rates Hilton’s $10 Billion Debt Refinancing
http://www.hoteliertv.net/international/standard-poor-s-rates-hilton-s-10-billion-debt-refinancing/

Bei dem IPO (Initial Public Offering) werden nur etwa 13 Prozent des Hotelkonzern veräußert. Die Hälfte des Erlöses soll an Blackstone fließen. Es wäre der größte Börsengang einer Hotelkette überhauptm heißt es dazu in Finanzkreisen.

Der von Conrad Hilton 1919 gegründete Hotelkonzern ist mit international rund 4.000 Hotels (mehr als 650.000 Zimmer) die zweitgrößte Hotelkette der Welt nach der InterContinental Hotels Group (IHG). Im vergangenen Jahr machte Hilton 9,3 Milliarden Dollar Umsatz und 352 Millionen Dollar Gewinn.