(Washington D.C./USA, 26. März 2014) Marriott zeigt die Zukunft der Hotel-Lobbys: Im Georgetown-Hotel in der US-Hauptstadt Washington D.C. wurde nun der als “Greatroom” bezeichnete Empfangssaal neu gestaltet. Die Weiterentwicklung zielt auf einen multi-funktionalen Saal, der für Hotelgäste zum Entspannen, zwanglose Treffen, kleine Mahlzeiten und auch zum Arbeiten allein oder in Gruppen einladen soll.
Bei den Lounge-Möbeln wurde Wert auf hochqualitative Stoffe und Materialien gelegt. Lokale Spezialitäten werden in fünf, zehn oder zwanzig Minuten serviert – die Zubereitungszeiten sind auf der Speisenkartze vermerkt. Das ist vor allem für Geschäftsreisende wichtig. Per App kann man sich einen Arbeitsplatz reservieren. Wer mit seinem Tablet unabhängig arbeiten möchte, kann dazu das Highspeed-Wlan-Netz nutzen.
Moderne Apps bietet Marriott im seinem Haupstadt-Hotel ohnehin schon an: Mobiler Check-in und Check-out ist längst möglich. Und eine neue Meeting-App soll die Planung und Verwaltung einer Konferenz erleichtern.
Homing als neuer Trend für Hotel-Lobbys
Die neuen Lobbys in Hotels sind wie große Wohnzimmer: Bequeme Loungemöbel, kleine Büffets auf einem Tisch in der Mitte und zum Check-in geht man zu Rezeptionsinseln wie beispielsweise im neu eröffneten InterContinental Resort in Davos. Der neue Stil der Tophotellerie macht das Entrée zu einem “warm welcome”.
Im neuen 25hours Designhotel “Bikini” in Berlin checkt man nicht einfach ein, sondern hört in der Lounge mit Designermöbeln von Werner Aisslinger Musik mit Funk-Kopfhörern, bekommt an einer Food-Station mit Ofen und Kaminfeuer einen Snack oder verweilt in einer der Hängematten, die hier herumhängen.