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Hotelières vom BollAnt’s im Park auf Reisen: Paris Express – Hin und zurück an einem Tag – TV-Tipp: “Fahr mal hin” am 22. Januar 2013 um 22 Uhr im SWR-Fernsehen

(Mainz, 18. Januar 2013) Hotelières auf Reisen nach Paris: Der SWR begleitete die drei Anton-Schwestern Elke, Petra und Nicole vom bekannten Wellnesshotel BollAnts im Park in Bad Sobernheim bei einer Tagesreise in die französische Hauptstadt.

Familie Bolland-Anton vom BollAnt's im Park in Bad Sobernheim
Familie Bolland-Anton vom BollAnt’s im Park in Bad Sobernheim

Gemeinsam hatten diese das Buch “Das Lächeln der Frauen” gelesen, ein moderner Liebesroman, der im winterlichen Paris spielt. Bewaffnet mit Tagesrucksäckchen setzen sie sich in Kaiserslautern morgens um 7:21 Uhr in den ICE nach Paris. Überraschend viele Geschäftsleute und Tagesausflügler sitzen im Zug. Bei 320 Stundenkilometer fliegt der dämmrige Morgen am Zugfenster vorbei und die Pläne für den Tag nehmen bei Kaffee und Croissant Gestalt an.

Um 9.50 Uhr, nur zweieinhalb Stunden später, läuft der Zug in eine andere Welt ein: in den Bahnhof Gare de l’Est in Paris. Zuallererst wollen die drei sich einen Überblick verschaffen. Zu Fuß geht es auf den Montmartre, vor Sacré Coeur liegt ihnen Paris zu Füßen. Auf der Place du Tertre stehen schon einige wenige Maler vor ihren Staffeleien, fliegende Zeichner bieten ihre Dienste an. Ein Porträt der drei Schwestern entsteht. Nach einem kurzen Abstecher ins berühmte Kaufhaus Galleries Lafayette wird es Zeit für einen kleinen Lunch im Le Chartier. Es ist die ehemalige “Bouillon” von Paris, früher Armenspeisung. Heute gibt es hier günstiges Essen im Décor der Belle Epoque, ein Restaurant in der Größe einer Bahnhofshalle, aber aufgrund seiner typisch Pariser Atmosphäre und seiner sehr kleinen Preise immer voll besetzt.

Nach dem Essen geht es mit den Vélibs, den Pariser Stadträdern, die man mittlerweile überall ziehen und wieder abstellen kann, an die Seine. Die Route führt weiter über den Place Trocadéro mit Blick auf den Eifelturm und weiter auf die Ile de la Cité nach Notre Dame, die in diesem Jahr mit viel Pomp ihren 850. Geburtstag feiert. Im nicht weit entfernten Musée Carnavalet lässt sich mehr über die Geschichte der Stadt erfahren. Von der Ile St. Louis über die Seine-Brücken bummelt man am besten zu Fuß weiter ins Marais. Hier wird es eng und Fahrräder stören nur im alten Judenviertel von Paris.

Auf der Place des Vosges im Herzen des Marais gehen schon die Lichter an, als die drei Frauen sich für einen letzten Champagner und ein paar Austern in der legendären Brasserie Terminus Nord niederlassen. Kurz vor 19 Uhr sind sie zurück am Gare de l’Est und besteigen den TGV Richtung Deutschland. So haben sie Paris einmal kurz mit allen Sinnen erlebt, geschmeckt, gerochen und Lust bekommen auf mehr. Lohnt ein Tagestripp? Ausgerechnet der Patron vom Bistro “Un jour à Paris” sagt “Non! Für Paris braucht man drei Tage.” Aber den Namen seiner Bar will er nicht ändern. Was sagen Petra, Elke und Nicole? Was bringen sie mit aus der Stadt der Liebe? Auf jeden Fall ein Geschenk für die vierte Schwester, die Dienst hatte und leider zuhause bleiben musste.

Aus Anlass des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages am 22.1.1963 unternimmt die SWR-Sendung “Fahr mal hin” einen ungewöhnlichen Abstecher nach Paris. Vor 50 Jahren war eine solche Reise nach Paris etwas Besonderes. Heute fährt man dagegen mit dem Hochgeschwindigkeitszug so schnell und unkompliziert wie noch nie in die Metropole an der Seine. Und dennoch ist und bleibt die Stadt etwas Besonderes, wie das SWR Fernsehen am Dienstag, 22. Januar, um 22 Uhr zeigt.