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Hotellerie und Gastronomie: Inflation frisst Umsatzwachstum 2013 auf

(Wiesbaden, 17. Februar 2014) Die Statistik ist nicht so rosig wie zunächst gedacht: Im vergangenen Jahr konnten die Unternehmen im deutschen Gastgewerbe zwar ein Umsatzwachstum von nominal +1,2 Prozent erzielen. Real, d.h. inflationsbereinigt kommt aber ein Minus von -1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr unter dem Strich heraus. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit.

Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Dezember 2013 nominal -0,9 Prozent und real -3,4 Prozent weniger um als im Dezember 2012. Im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im Dezember kalender- und saisonbereinigt nominal um -0,6 Prozent und real um -1,1 Prozent niedriger.

Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe war im Dezember 2013 nominal um -0,5 Prozent und real um -3,0 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie setzte nominal -1,1 Prozent und real -3,5 Prozent weniger um als im Dezember des Vorjahres. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer nominal +5,7 Prozent und real +3,0 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.