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Hotelmarkt New York City: Alarmknopf für Zimmermädchen geplant

(New York City, 23. Februar 2012) “DSK” ist wohl nur einen von etlichen übergiffigen Hotelgästen: Die verworrene Geschichte um den sexuellen Angriff des ehemaligen Chefs des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, auf eine Zimmermädchen im Sofitel New York City ist Auslöser einer neuen Überlegung unter den Hoteliers im Big Apple. Nun sollen alle Roomkeeping-Mitarbeiterinnen mit einem Alarmknopf ausgestattet werden. Per „Panic Button“ könne man schnell Hilfe herbeirufen, wenn man bedroht werde, teilte die Hotel Association of NYC (HANYC) mit.

So läuft ja niemand im Roomkeeping herum: Zimmermädchen in New Yorker Hotels werden nun mit „Panic Buttons“ augeristet (Foto: Artburger/fotolia.com)
So läuft ja niemand im Roomkeeping herum: Zimmermädchen in New Yorker Hotels werden nun mit „Panic Buttons“ augeristet (Foto: Artburger/fotolia.com)

Das Notrufsystem soll nun in diesem Jahr eingeführt werden. Eine entsprechende Überlegung gebe es bereits seit Jahren, heißt es. Welche Kosten dies aufwirft, ist nicht bekannt. Medienberichten zufolge haben bereits zwei New Yorker Tophotels den „Panic Button“ eingeführt: Just das Sofitel am Times Square, wo damals Strauss-Kahn übernachtet hat und die Affäre, die sein Amt kostete, begann, und das The Pierre (ein Taj Hotel); hier habe ein Banker ein Zimmermädchen angegriffen, heißt es.