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Hotelpreise bei HRS in deutschen Großstädten nahezu unverändert: Zürich, London und Moskau bleiben teuerste Städte in Europa – New York verzeichnet weltweit die höchsten Zimmerpreise

(Köln, 02. Januar 2014) Die durchschnittlichen Zimmerpreise für eine Hotelübernachtung blieben bei hrs.de im Jahr 2013 in den meisten deutschen Großstädten stabil. Die Hotels in der Messestadt Köln verbuchten im vergangenen Jahr mit durchschnittlich gut drei Prozent den größten Preisanstieg. Auch München, Hamburg und Frankfurt verzeichneten 2013 einen leichten Anstieg der Hotelzimmerpreise. In den restlichen deutschen Großstädten blieben die Hotelzimmerpreise auf Vorjahresniveau und fallen im europäischen Vergleich moderat aus.

Hotelpreise bei HRS in deutschen Großstädten nahezu unverändert: Zürich, London und Moskau bleiben teuerste Städte in Europa - New York verzeichnet weltweit die höchsten Zimmerpreise

Außerhalb Deutschlands fiel die Preisentwicklung sehr unterschiedlich aus. Die im Durchschnitt teuersten Hotelübernachtungen ermittelte hrs.de für New York (187 Euro), Rio de Janeiro (179 Euro) und Sydney (174 Euro). In den untersuchten europäischen Top-Destinationen bleibt Zürich mit 145 Euro Spitzenreiter, gefolgt von London (142 Euro) und Moskau (141 Euro). Die höchste Preissteigerung in Europa verzeichnete Oslo mit über fünf Prozent. Am günstigsten übernachteten Städtereisende in Prag mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 70 Euro. Vergleichsweise günstig lässt sich auch in Budapest, Warschau, Lissabon und Athen nächtigen, wo die durchschnittlichen Zimmerpreise unter 80 Euro liegen. Zu diesen Ergebnissen kommt HRS nach Auswertung aller Hotelbuchungen, die im vergangenen Jahr über das Buchungsportal abgewickelt wurden.

München einzige Stadt in Deutschland über 100 Euro
In den meisten deutschen Großstädten blieben die Hotelzimmerpreise 2013 nahezu unverändert. Lediglich in Köln, München, Hamburg und Frankfurt stiegen die durchschnittlichen Zimmerpreise leicht an. Vor allem Kölner Hotels konnten von den zahlreichen Messen profitieren und verlangten durchschnittlich drei Prozent mehr für eine Übernachtung. Die bayerische Hauptstadt München bleibt mit durchschnittlichen Zimmerpreisen von 109 Euro die teuerste Stadt in Deutschland und überschreitet als einzige Stadt die 100-Euro-Schwelle. Leicht zugelegt haben auch die Preise in Hamburg und Frankfurt am Main. Die günstigsten Hotelzimmer gibt es weiterhin im Osten der Republik. In Dresden lässt es sich für durchschnittlich 82 Euro übernachten. Trotz anhaltendem Besucherhoch bleiben die Preise in Berlin auch 2013 moderat. In der Hauptstadt zahlen Gäste durchschnittlich 85 Euro pro Zimmer.

Zürich, London und Moskau teuerste Top-Destinationen Europas
Durchwachsen sieht es im restlichen Europa aus. Teuerste Hotelstadt in Europa bleibt Zürich mit durchschnittlich 145 Euro pro Zimmer, dicht gefolgt von London mit Zimmerpreisen von 142 Euro und Moskau mit 141 Euro pro Zimmer. Am günstigsten übernachten europäische Städtereisende in Prag, auch wenn die Preise in der goldenen Stadt 2013 um mehr als vier  Prozent auf 70 Euro stiegen. Besucher von Budapest, Warschau, Lissabon und Athen konnten ihre Reisekasse dank moderater Hotelzimmerpreise ebenfalls schonen.

Am meisten ließen die Preise in Warschau nach. Die polnische Hauptstadt konnte nicht nachhaltig von der Fußball-EM 2012 profitieren und verzeichnete einen Rückgang der Zimmerpreise um mehr als neun Prozent. Auch in Madrid fielen die Preise für ein Hotelzimmer im Jahr 2013 um knapp sieben Prozent. In der spanischen Hauptstadt machen sich weiterhin die Auswirkungen der Wirtschaftskrise bemerkbar.

In Wien, Moskau und Amsterdam ließ es sich günstiger übernachten als noch ein Jahr zuvor. In diesen Städten gaben die Zimmerpreise bis zu vier Prozent nach. Die höchsten Preiszuwächse verzeichneten die skandinavischen Metropolen Stockholm (138 Euro), Oslo (133 Euro) und Kopenhagen (129 Euro), wo die Zimmerpreise um rund fünf Prozent stiegen.

New York weltweit Spitzenreiter, gefolgt von Rio de Janeiro und Sydney
In rund zwei Drittel der internationalen Metropolen gaben die Hotelzimmerpreise zum Teil deutlich nach. Vor allem in Tokio lässt sich mit 134 Euro pro Zimmer (minus 19 Prozent) deutlich günstiger übernachten als im Vorjahr. Auch in Mumbai, Shanghai und Buenos Aires gaben die durchschnittlichen Zimmerpreise im Jahr 2013 um mehr als 10 Prozent nach. Teurer wurde es hingegen in Mexiko-Stadt (plus 13 Prozent), Bangkok (plus 11 Prozent) und New York (plus 9 Prozent). Die Stadt, die niemals schläft, belegt damit weltweit die Spitzenposition. New Yorker Hoteliers verlangten im Schnitt 187 Euro pro Zimmer, gefolgt von Rio de Janeiro (179 Euro) und Sydney (174 Euro). Dafür hätte man in Kuala Lumpur (58 Euro), Shanghai (64 Euro) oder Bangkok (65 Euro) rund drei Nächte buchen können.