Skip to content

Hotels unter Wasser – Zwischenruf: Warum stellen sich Dauerduschen nicht selbst ab?

Ein ungehöriger Zischenruf von Carsten Hennig – Januar 2015

Frau in Dusche - SpaSchon wieder! Nun setzte ein Gast das Ramada Hotel in Hamburg-Bergedorf unter Wasser. Der 48-Jährige (Schachspieler, offenbar ohne Strategie) schlief von zuviel Alkohol umnächtet unter der laufenden Dusche ein, verstopfte den Abfluss und das Wasser nahm seinen Lauf. Der Schaden: Mindestens zwei Zimmer geflutet. Ob die eine oder andere Versicherung nun zahlt – Vorsatz oder nicht? – bleibt zu klären.


Hotels unter Wasser
http://www.ccv.adobe.com/v1/player/SQTwbKpBwih/embed


Hotels “unter Wasser” gibt es ja immer wieder, wie zuletzt in Bremen – da trank ein junger US-Tourist auch ein klein wenig zuviel … und das Wasser tropfte schließlich vom fünften Stock bis runter zur Lobby …

Daher unser ungehöriger Zwischenruf: Liebe Bad-Armaturen-Industrie, wann erfindet Ihr eigentlich die Dusche, die sich selbst abdreht?

Wenn man mal so einen klitzekleinen Wunsch, na ja einen Wunschtraum, frei äußern dürfte: Wichtiger als Duschköpfe mit IP-Steuerung für Heiß und Kalt gleichzeitig (Ja ja, gibt es neuerdings) ist doch eine Zeitsteuerung! Läuft die Dusche im Dauerlauf, verringert sich der feiste Strahl zum Rinnsal oder versiegt eben ganz. Spart Wasser, schützt vor Schaden und wäre echt umweltgerecht. Grüne Hotels sind ja “in”.

So schwierig wäre das doch nicht, oder? Einfach irgendwas in die Armaturen einbauen: Wird der Hebel, sagen wir nach 30 Minuten, nicht bewegt, schaltet das Wasserrohr auf “halbe Kraft”, zehn Minuten später auf “Stopp”.

Das wäre eine echte Innovation! Absatzrekord in der Hotellerie garantiert, hoffentlich.

Also, liebe Grohe’s & Co, vielleicht gibt’s ja echte Neuigkeiten zur nächsten Internorga …