(Telfs-Buchen bei Seefeld, 07. April 2012) Mit zahlreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen hat das Interalpen-Hotel Tyrol bewiesen, dass sich Luxus-Hotellerie und Klimaschutz nicht ausschließen. Nachhaltigkeit wird in dem Fünf-Sterne-Superior-Haus großgeschrieben. Rund 500 Tonnen Kohlendioxid werden durch die bereits abgeschlossenen Renovierungen pro Jahr eingespart – das entspricht etwa 200 Flügen von München nach Nordamerika oder dem jährlichen CO2-Ausstoß von 250 durchschnittlichen Autofahrern.
Den größten Anteil an der Entlastung hatte die Modernisierung des einzigartigen Schwimmbades. Nicht nur ist für die Gäste eine Wellness-Oase aus natürlichen Materialien und mit traumhaftem Blick auf die umliegende Bergwelt entstanden – der Pool und die Anlage sind auch auf dem neuesten Stand der Technik. Allein diese „Baustelle“ spart jährlich 61,10 Tonnen Kohlendioxid. Die Heizungsoptimierung entlastet das Klima jährlich um 13,35 Tonnen CO2, der Umbau des Konferenzbereiches schlägt mit 32,30 Tonnen zu Buche.
Auch beim Umbau der Zimmer Karwendel, Zugspitze und Inntal wurde sehr auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Einsparungen kommen zum Beispiel durch den Vollwärmeschutz bei der Fassadensanierung, die Lüftungsoptimierung mit Wärmetauschern und den Austausch der Fenster zustande.
Auf der Buchener Höhe wurde und wird in Richtung Umweltschutz gedacht – den Grundstein dafür legte schon Dr. Hans Liebherr, als er das Hotel Anfang der achtziger Jahre plante: ein Hotel, das ausschließlich mit Strom beheizt wurde, ein unterirdischer Parkplatz, durch dessen Anblick nicht der Blick in die umliegende Natur getrübt wurde. Das alles war für die damalige Zeit richtungsweisend. Heute wird im ganzen Haus mit Gas geheizt.
Baulich ging es damals wie heute um die neuesten Errungenschaften, die Nachhaltigkeit und Umweltschutz unterstützen. Doch damit nicht genug: Das Interalpen-Hotel Tyrol hat in seiner Tiefgarage eine Elektro-Ladestation für innovative Elektroautos installiert. Wer also mit einem Hybrid- oder Elektrofahrzeug anreist, kann sein Auto innerhalb kürzester Zeit aufladen. Und sich dann aufmachen in die unberührte Tiroler Bergwelt mit ihren Traumrouten, Serpentinen und Bergstraßen. Ganz ohne schädliche Abgaswolke.