Skip to content

Internationale Trendstudie: Globale Reisetrends prägen Städte und Hotellerie

(Berlin/Denham, 12. Juni 2012) Reise- und Lifestylevorlieben wandeln sich rund um den Globus und beeinflussen die Entwicklung urbaner Regionen. In Europa heißt dieser Megatrend Remapping. Remapping steht für ein neues Koordinatensystem des Reisens, das die Städte verändert – und damit die Hotelleriebranche. So entstehen zum Beispiel Ministädte in der Nähe von Flughäfen und schaffen eine Infrastruktur außerhalb der klassischen Stadtzentren. Das zeigt die neue Trendstudie 2012, die Holiday Inn – eine der größten Hotelmarken weltweit – in Zusammenarbeit mit führenden Hotellerie-Experten und renommierten Fachjournalisten aus dem Bereich Reisewirtschaft erstellt hat.

Neue Reisetrends verändern Ziele, Tourismusangebote von Städten und Hotels
Neue Reisetrends verändern Ziele, Tourismusangebote von Städten und Hotels

Die Studie untersucht, wie sich das Reisen im Jahr 2012 verändert. “Um den Bedürfnissen der Kunden auch in Zukunft gerecht zu werden und unsere beliebten Marken weiter auszubauen, ist eine genaue Trendanalyse der Schlüssel zum Erfolg. Die Studie geht der Frage nach, welche wichtigen Entwicklungen den Reisemarkt bestimmen”, sagt Silke Krüger, Area Marketing Director North, Central and Eastern Europe. “Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass nicht mehr nur traditionelle Hotelstandorte in den großen Stadtzentren gefragt sind. Auch Standorte in kleineren Städten, Stadtteilen oder an Flughäfen werden immer beliebter. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist das Holiday Inn in London Stratford, das auf die Olympischen und Paralympischen Spiele ausgerichtet ist.”

Laut Studie umfasst das neue Koordinatensystem des globalen Reisens vier verschiedene Mikrotrends:

Aerotropolis: Immer mehr Ministädte entstehen in Flughäfennähe
Flughäfen befinden sich längst nicht mehr auf grüner Wiese, sondern werden selbst zum Zentrum. In ihrem Umfeld siedeln sich Ministädte an. Diese Entwicklung ist eine Fortführung des Edge-City-Konzepts der neunziger Jahre: Große Außenstadtzentren werden gegründet, die über alle Eigenschaften einer eigenständigen Stadt verfügen, wie zum Beispiel Arbeitsplätze oder Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Die neuen Ministädte, die Aerotropolen, werden künftig immer größer, bedeutender und international vernetzter sein sowie über Einkaufs- und Geschäftszentren verfügen. Auf diese Weise befriedigen sie die wachsenden Bedürfnisse moderner Geschäftsreisender und verändern das Gesicht der Städte: Statt eines einzigen Stadtkerns wird es mehrere Zentren geben, die ein Reisenetzwerk bilden. In Deutschland wird der zukünftige Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg dank seiner Infrastruktur europaweit Vorreiter sein – mit einer ausgezeichneten Erreichbarkeit und einem breiten Einzelhandels- und Unterhaltungsangebot sowie Büroflächen und Übernachtungsmöglichkeiten. Holiday Inn hat diesen Trend erkannt und das Holiday Inn Berlin Airport – Conference Center im Jahr 2010 um 105 Zimmer und ein Konferenzzentrum mit 3.400 qm Gesamtfläche erweitert.

Urbane Oasen: Spa-Angebote in Städten sind gefragt
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Hochklassige Wellnessangebote und mondäne Rückzugsorte sind nicht mehr exotischen Reisezielen vorbehalten, sondern sind immer häufiger auch in Stadtzentren zu finden. Denn Städtereisen liegen im Trend. Und Spa-Unternehmen, die Kundennähe groß schreiben, nehmen diese Chance wahr. Die wachsende Beliebtheit von Städtereisen wird den Markt für Day-Spas positiv beeinflussen. In deutschen Metropolen werden Day-Spas wie Holmes Place, Aspria oder das Liquidrom in Berlin immer attraktiver für die Kunden.

In der Stadt ist auf dem Land, auf dem Land ist in der Stadt
Künftig wird sich der Gegensatz zwischen Stadt und Land auflösen: Gäste suchen nicht mehr nur im ländlichen Raum Ruhe und Erholung. Und Metropolen stehen für sie nicht länger als einziger Ort für Modernität und Geschäftigkeit. Reisende möchten zum Beispiel auch mitten in der Stadt eine Auszeit nehmen können. Für die Hotelbranche bedeutet dies, dass ihre Häuser auch Rückzugsorte mit ländlicher Atmosphäre bieten. So können Dach- oder Innenhofbegrünungen für ein entspannendes Flair sorgen. Ein Beispiel für einen grünen Rückzugsraum im städtischen Umfeld ist der Innenhofgarten des neu eröffneten Holiday Inn am Berliner Alexanderplatz. Die umgekehrte Integration von Urbanität in den ländlichen Raum demonstrieren Ausflugsziele wie beispielsweise das Vitra Design Museum in Weil a m Rhein.

Dezentrierung: Kleinere Städte sind beliebte Anziehungspunkte
Herkunft und Altersstruktur des Reisepublikums wandeln sich. Mit den Gästen verändert sich auch der Tourismus: Reisende finden nicht mehr nur in den Stadtzentren ein Angebot, das auf ihre kulturellen Bedürfnisse zugeschnitten ist, sondern auch am Stadtrand oder in kleineren Städten der Region. Auch Holiday Inn trägt dieser Entwicklung Rechnung: So eröffnen zukünftig Hotels der Marke Holiday Inn Express in Augsburg, Neunkirchen bei Saarbrücken und in Heidelberg.

Die vollständige Trendstudie finden Sie im Internet unter:
http://issuu.com/theneonhub/docs/ihg_book-feb_1410?mode=window&backgroundColor=%23222222

An der Studie mitgewirkt haben:
Ian Bell OBE, Director, The ARC Addington Fund
Gareth Coombs & Sean Moore, Cambridge Strategy Centre
Laura Craik, Mode-Redakteurin, The Times
Karen Dacre, Mode-Redakteurin, London Evening Standard
Mei Hong Chu, ehemaliger Hotelier, Chang Sha
Bill Dodson, Autor von “China Inside Out: 10 Irreversible Trends Shaping China and its Relationship with the World”, Principal TrendsAsia Ltd
Jane McGonigal, Autorin von “Reality is Broken: Why Games Make Us Better and How They Can Change The World”
Damien McKeown, Werbungsplaner
Mark Ratcliff, Murmur Research
Laura Smith, Drehbuchautorin
Sheila Speed, Lehrerin & Bloggerin
The Outside Collective, Graphic Design
Ekow Eshun, Artistic Director, ICA

Holiday Inn feiert dieses Jahr seinen 60. Geburtstag. Mit der Erneuerung von 3.300 Hotels hat Holiday Inn 2010 den größten Markenrelaunch in der Hotelleriegeschichte realisiert. Holiday Inn setzt auch zukünftig auf Innovationen, gestützt auf Kundenfeedback und Meinungsforschung.