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Kempinski Hotels: Wachstumsziele 2011 erreicht – Umsatz auf Niveau von 2008

(Berlin, 10. März 2012) „Trotz des schwierigen Marktumfelds waren wir 2011 wieder äußerst erfolgreich“, freut sich Reto Wittwer, Chef von Kempinski Hotels anlässlich der diesjährigen ITB. „Wir haben unsere ambitionierten Wachstumsziele erreicht und konnten das vergangene Jahr annähernd auf dem Rekordniveau von 2008 abschließen“, so Wittwer. So konnte Kempinski Hotels den Zimmer-Umsatz 2011 erneut im zweistelligen Prozent-Bereich – um insgesamt zwölf Prozentpunkte – im Vergleich zum Vorjahr steigern. Auch die Anzahl der Übernachtungen mit einem Plus von 13 Prozent und die durchschnittliche Belegung der Hotels (plus neun Prozentpunkte) konnten weiter gesteigert werden. Im Vergleich der Regionen war das Unternehmen in Europa mit einer Steigerung des Umsatzes um 16 Prozentpunkte besonders erfolgreich. Inzwischen betreibt das Unternehmen 72 Hotels in 31 Ländern und wächst weiter – 2012 schwerpunktmäßig in China.

„Und auch Deutschland hat sich hervorragend erholt“, erläutert Wittwer. In seinem Ursprungsland betrug das Umsatzwachstum des Unternehmens immerhin neun Prozentpunkte. Nicht unerwartet zeigte sich einzig der Mittlere und Nahe Osten als nicht ganz so stark. Obwohl auch dort – trotz der poltischen Instabilität – ein Umsatzwachstum von zwei Prozentpunkten erzielt werden konnte. „Das zeigt, dass Kempinski über einen sehr guten Ruf und das entsprechende Ansehen in dieser Region verfügt“, begründet Wittwer.

„Wir haben durchgängig gute Arbeit geleistet, die sich bewährt. Das zeigt sich auch in den ersten Zahlen von 2012“, so Wittwer weiter. Denn auch Anfang 2012 setzt sich das Wachstum von Kempinski Hotels weiter fort: plus zwölf Prozentpunkte in Bezug auf den Zimmer-Umsatz und plus neun Prozentpunkte bezogen auf die Anzahl der Übernachtungen. „Insgesamt bleiben wir für 2012 verhalten optimistisch – trotz des sehr guten Starts“, zeigt sich der erfahrene Vorstandsvorsitzende realistisch. „Der Hotelmarkt hat sich einfach als besonders volatil erwiesen, der sehr schnell auf Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld reagiert.“

„Auch in Sachen Hotels geht unser Wachstum weiter“, so Wittwer. Insgesamt elf neue Hotels plant die älteste Luxushotelgruppe Europas 2012. Der Schwerpunkt liegt dabei mit sieben Neueröffnungen in China. Darüber hinaus hat gerade das Kempinski Resort Baie Lazare auf den Seychellen eröffnet und auch in Litauen und Russland entstehen neue Häuser. In Delhi eröffnet Kempinski Hotels voraussichtlich im Sommer dieses Jahres sein erstes eigen-betriebenes Hotel in Indien. Bisher war das Unternehmen hier ausschließlich über Leela Palaces, Hotels & Resorts vertreten, mit denen Kempinski seit über 25 Jahren über eine auch weiterhin bestehende Marketingpartnerschaft verbunden ist. Insgesamt hat Kempinski im vergangenen Jahr weltweit zehn neue Projekte unterzeichnet. In diesem Jahr kam mit dem Kempinski Hotel Emerald Bay in Panama ein weiteres Projekt dazu, das die Rückkehr des Unternehmens in den lateinamerikanischen Markt begründet.

„Jeder kennt Kempinski Hotels für seine Hotelmanagement-Expertise – und das seit über 100 Jahren. In Sachen F&B sind wir ein noch eher unbeschriebenes Blatt, auch wenn unsere Köche schon heute über zahlreiche Michelin-Sterne und Gault-Millau-Punkte verfügen“, so Wittwer. Ziel sei es, sich künftig insgesamt mit dem kulinarischen Angebot in den Kempinski-Häusern positiv vom Markt abzuheben. „Unser Vision ist es – auf Grundlage unseres Erbes – die Kempinski-Gastronomie zu einem der Hauptunterscheidungsmerkmale der Marke Kempinski zu machen. Mit kreativen Ideen und handwerklichem Know how werden wir Innovationen schaffen und Trends setzen“, bringt es der langjährige Vorstandsvorsitzende auf den Punkt. Mit einer dieser Ideen sei man hier bereits auf dem richtigen Weg: mit Sra Bua. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Konzept, sondern um eine Einstellung, die Kempinski-Vision der pan-asiatischen Küche. Mit Sra Bua bekommt der Chef, den notwendigen Freiraum, seine Ideen zu verwirklichen und die asiatische Küchenkultur neu zu interpretieren. Bereits eingeführt ist Sra Bua Siam Kempinski Hotel Bangkok mit dem Chef Henrik Yde-Anderson und ganz aktuell im Kempinski Hotel Das Tirol mit dem Chef Winni Brugger. Weitere Sra Bua-Restaurants sind im Hotel Baltschug Kempinski Moskau und im Emirates Palace, Abu Dhabi, geplant.

Darüber hinaus solle jedes Hotel „seine ureigene Spezialität“ kreieren. „Etwas, das man unbedingt probiert haben muss und für das es sich lohnt, dorthin zu reisen – ein ‚must go to‘ für Gäste und Einheimische“, so Wittwer. Um auf dem F&B-Feld seine Stellung weiter auszubauen, hat Kempinski zwei ausgewiesene Fachleute an Bord, die die einzelnen Hotels mit ihrer Expertise unterstützen: Michel Gehrig, Vice President Culinary, und Stephane Bellon, Vice President Corporate F&B.