Skip to content

Krise als starker Impuls: Meeting-Kultur neu denken – Nachfrage nach interaktiven Treffen mittels Virtual Reality steigt

Virtual Reality (Foto: Jeshoots / Pixabay)

Hamburg, 12. März 2020 – Ständige Business-Meetings und Konferenzen: Jeder ist in kleinteilig organisierten Unternehmen irgendwie mit “zuständig”, Dabeisein ist scheinbar alles und definiert den Status in Organisationen mit.

Nun ist die Frage nach der Meeting-Kultur nicht neu, eher ein alter Hut. Doch manchmal helfen Zäsuren wie jetzt Corona als zusätzliche Facette in Zeiten der Klimadebatte, um liebgewonnene Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen.

“Ob man wirklich immer überall dabei sein muss, muss am Ende jeder für sich entscheiden”, so Dr. Frank Laurich von der Hamburger Kommunikations- und Strategieberatung Laurich & Kollegen. “Neu ist aber, dass es weitere technische Möglichkeiten gibt, Kommunikation zu organisieren: das gemeinsame Treffen in virtuellen Räumen.”

Jüngst wies bereits das “Forbes”-Magazin darauf hin, dass Virtual Reality-Konferenzen als “immersiv” erlebbar eine hohe Integration der Beteiligten ermöglichen. “Man ist derart präsent, dass der virtuell-digitale Treffpunkt sehr schnell als real wahrgenommen wird”, so Laurich. “Bemerkenswert ist, welcher Interaktionsgrad möglich ist. Genau das sollte eine der wesentlichen Fähigkeiten der digitalen Welt sein: Lösung für komplexe Anforderungen der ‘realen’ Welt.”

Aktuell spricht vieles dafür, dass zusätzlich zur traditionellen Telefonkonferenz auch VR eine neue Dynamik erfahren wird – insbesondere im Business- und Bildungsbereich.

“Wir sehen ein modernes Betätigungsfeld für Kommunikationsberatungen darin, Anfragen nach neuen Lösungen für interaktive Konferenzen kompetent zu beantworten und Lösungen basierend auf dem aktuellen Stand der Technologie zu ermöglichen”, so Berater Laurich. VR-Tools wie EngageVR seien technisch ausgereift und werden permanent verbessert. Damit lassen sich sogar größere Meetings in Echtzeit und interaktiv weltweit darstellen.

“Am Ende hilft es schlicht auch, Reisezeiten und -kosten zu sparen”, so Laurich weiter. “Ob man die überbordende Meeting-Kultur nicht generell straffen kann – darüber muss sich jede Organisation selbst Gedanken machen.”