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Krisen beeinflussen das Reiseverhalten der deutschen Wirtschaft und der Langstreckentrend setzt sich fort – Wohin, wie und wann reist die deutsche Wirtschaft

Business Travel Knigge

(Bremen, 26. Oktober 2014) Der aktuelle Cities & Trends Report von BCD Travel zeigt: Krisen strapazieren die deutsche Wirtschaft zusehends. Die Anzahl geschäftlicher Flugreisen in die Ukraine sank im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent, nach Venezuela sogar um über die Hälfte. Thailand kam mit einem Minus von 14 Prozent noch relativ glimpflich davon. Für Geschäftsreisen in die Dauerkrisenregion Israel zeichnete sich dagegen kein Rückgang ab und auch der Ebola-Ausbruch im März 2014 in Guinea hatte in der ersten Jahreshälfte 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch keine Auswirkungen auf Geschäftsreisen nach Westafrika.

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Die Nachfrage nach Interkontinentalstrecken war in der ersten Jahreshälfte 2014 mit einem Plus von knapp drei Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2013 weiterhin auf einem hohen Niveau. Die deutsche Wirtschaft hat also weiterhin das Geschäft im Ausland im Blick. Innereuropäische Flüge verzeichneten einen Zuwachs von drei Prozent, nationale Flüge dagegen einen Rückgang von knapp drei Prozent.

“Unsere Kunden gehen weniger verhalten mit Ausgaben für Geschäftsreisen um. Einflüsse wie Streiks im Flugverkehr oder wetterbedingte Reiseausfälle blieben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im ersten Halbjahr 2014 die Ausnahme und zeigten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Geschäftsreiseaktivität unserer Kunden”, erläuterte René Zymni, Vice President Commercial Central Europe bei BCD Travel.

Die Studie erscheint zweimal jährlich. Sie finden den Cities & Trends Report sowie alle enthaltenen Grafiken zum Herunterladen unter www.bcdtravel.de/report.