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Maritim Hotels: Umsatz 2012 steigt um über 10 Millionen Euro auf 457 Millionen Euro – Mit Zuversicht in die Zukunft

(Bad Salzuflen, 08. März 2013) Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Marktumfelds, konnte die Maritim Hotelgesellschaft das Ergebnis 2012 erneut verbessern. Der Gesamtumsatz 2012 lag mit 457,5 Millionen Euro um 10,3 Millionen Euro über dem Vorjahresergebnis. Auch die durchschnittliche Auslastung von 56,6 Prozent lag 0,9 Prozentpunkte über Vorjahr. Parallel dazu erhöhte sich der durchschnittliche Zimmerpreis des Vorjahres von 88,23 Euro auf 88,76 Euro. Beide letztgenannten Faktoren haben entsprechend bewirkt, dass der RevPAR von 49,14 Euro (2011) auf 50,24 Euro in 2012 gestiegen ist.

Maritim Seehotel Timmendorfer Strand
Maritim Seehotel Timmendorfer Strand

Rückblick auf 2012
Entgegen eines spürbaren Konkurrenzdrucks konnte Maritim im so wichtigen Geschäfts- und Individualreisebereich erneut zulegen, was dazu beigetragen hat, dass der Umsatz gesteigert werden konnte. Weiterhin war das Jahr 2012 durch die vielerorts eingeführte und dennoch sehr umstrittene Bettensteuer geprägt. Für die Hotellerie haben sich hierdurch hauptsächlich zwei Nachteile ergeben: Verwirrung bei den Gästen, da nur Geschäftsreisende von dieser Steuer befreit sind, und dies aber auch nachweisen müssen. Zum anderen bedeutet diese Kulturförderabgabe ein nicht unerhebliches Mehr an bürokratischem Aufwand.

Der Umwelt “fairpflichtet”
Bereits im Sommer 2012 hat Maritim unter dem Namen “PRO Umwelt” eine Initiative ins Leben gerufen, die nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel hat. Im Zuge dessen ist für alle Hotels eine Bestandsaufnahme in den Bereichen Energie, Abfall, Wasser, Einkauf, Mobilität und Mitarbeiter gemacht worden. Als bislang einziges deutsches Hotelunternehmen hat Maritim in allen Hotels Mitarbeiter zu Nachhaltigkeitsberatern ausgebildet und hat so die Einführung von Umwelt-Projektgruppen in allen Hotels in die Wege geleitet. Als Premiumpartner des German Convention Bureau (GCB) hat Maritim darüber hinaus Ende Januar 2013 eine Unterstützungserklärung zum Nachhaltigkeitskodex unterschrieben, deren Leitlinien unter www.fairpflichtet.de zusammengefasst sind.

Zahlreiche Investitionen
Weiterhin durch die Mehrwertsteuer-Senkung begünstigt, konnten zahlreiche Investitionen in den insgesamt 37 deutschen Hotels vorgenommen werden. Gleich mehrere Hotels profitieren von der Investitionssumme im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich: die Stadthotels München, Frankfurt, Darmstadt und Köln sowie die Ferienressorts Bad Wildungen, Travemünde und Bad Homburg. Ganz besonders hervorzuheben sind die Rundum-Erneuerungen in den Maritim Hotels in Darmstadt, Bad Homburg und München. In diesen Häusern bekommen fast alle Zimmer, Teile der Restauration und weitere öffentliche Bereiche einen komplett neuen Anstrich. Die Renovierungsarbeiten werden in diesen drei Hotels 2013 abgeschlossen bzw. weitergeführt.

Expansion im Ausland
In China betreibt Maritim derzeit zwei Hotels: Neben dem Maritim Hotel in Wuhu (vier Autostunden von Shanghai entfernt) gibt es auch ein weiteres
5-Sterne-Haus in Shenyang. Das Maritim Hotel Shenyang befindet sich in der gleichnamigen Millionenstadt, im aufstrebenden Wirtschaftsgebiet Yuhong und gilt als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Nordostchinas. Schon im Sommer 2013 wird das Maritim Hotel Changzhou als drittes Hotel in China eröffnet, das sich bereits in der Pre-opening-Phase befindet. Weitere Hoteleröffnungen in China sind für die nächsten Jahre geplant.

Ausblick auf 2013
Maritim betreibt derzeit 49 Hotels, davon 12 im Ausland und rechnet mit einer weiterhin stabilen Wirtschaftsentwicklung. Ferner geht die Hotelgesellschaft davon aus, dass die Änderung der Gema-Gebühren positive Auswirkungen auf die Hotelbranche haben wird. Unter diesen Voraussetzungen rechnet das Unternehmen auch für 2013 mit einem leichten Umsatzplus. Innerhalb der Unternehmensstrategie wird die Expansion im Ausland einen wichtigen Schwerpunkt einnehmen. In den kommenden Jahren sollen fünf weitere Hotels das Portfolio erweitern. “Angesichts der oftmals nicht vorhersehbaren wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre, ist es natürlich immer schwierig, eine Prognose zu stellen. Dennoch blicken wir mit Zuversicht in die Zukunft, vertrauen auf eine weiterhin stabile Wirtschaftslage und werden auf etwaige Änderungen mit Flexibilität und Kreativität reagieren”, so beschreibt Geschäftsführer Gerd Prochaska die Einschätzung für das Jahr 2013.