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Preisindex für Fernbusse: Wettbewerb sorgt für fallende Preise

(Nürnberg, 17. April 2014) Auch im März 2014 stieg das Fernbus-Marktvolumen weiter an. Gleichzeitig nahm der Wettbewerb zu und die durchschnittlichen Fahrpreise reduzierten sich. Dies ist Ergebnis einer aktuellen Auswertung der Fernbus-Preise durch checkmybus.de.

CheckMyBus-März-Preis-Index für Fernbusse

Unter den 25 meistgesuchten Strecken waren im März auch München–Freiburg und Freiburg–München. Die Strecken verzeichneten mit einem Ticketpreis von 1,00 Euro den niedrigsten Preis. Parallel erzielten sie den größten Preisunterschied, das teuerste Ticket lag bei 72,00 Euro bzw. 39,50 Euro. Den höchsten Preis zahlte man für die Strecke Zürich – München, hier kostete das Ticket bis zu 77,00 Euro pro Person, im Februar waren es max. 39,00 Euro. Zürich zählt offenbar auch auf dem Fernbusmarkt zu den teureren Städten.

Durchschnittlich am billigsten je km waren, wie auch schon im Vormonat, die Strecken Berlin–Frankfurt und Frankfurt–Berlin mit 3,7 Cent bzw. 3,6 Cent. Frankfurt – Berlin war dabei jedoch um rund elf Prozent billiger als im Februar. Demgegenüber am teuersten je Kilometer, wieder die Strecke Nürnberg–Prag mit 10,4 Cent (-2,5% zum Februar).

Insgesamt ergab sich mit Ausnahme der Strecke Berlin–Frankfurt (Strecke, mit einem bereits sehr niedrigen Preisniveau je Kilometer) eine deutliche Preissenkung auf allen Strecken gegenüber dem Vormonat. Die größte Preissenkung unter den Top 25 wurde dabei auf der Verbindung Berlin–Dresden, mit knapp 18 Prozent erzielt.

„Insbesondere die absoluten Preisunterschiede und damit das Spar-Potenzial nahmen im März gegenüber dem Februar nochmals zu. Umso wichtiger wird damit der konsequente Ausbau unseres kostenfreien Services, die jeweils bestmöglichen Sparpreise der entsprechenden Fernbus-Anbieter in Sekundenschnelle zu finden und zu vergleichen“, sagte Heinz Raufer, Geschäftsführer der chekmybus.de.