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Presseschau vom 18. Januar 2010: Millionenspende für Hotel-Steuergeschenk?

(Landsberg/Lech, 18. Januar 2010) Neue Runde im politischen Richtungsstreit um Steuersenkungen: Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet von einer Millionenspende aus dem Umfeld der Hoteliersfamilie von Finck (Mövenpick) für FDP und CSU. Knapp zwei Millionen Euro sollen geflossen sein – als Dank für den vehementen Einsatz zu Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen.

Erregt noch mehr Aufregung: Die Familie von Finck (Anteilseigner bei Mövenpick) soll rund zwei Millionen Euro an FDP und CSU gespendet haben, als Unterstützung für den politischen Kampf für eine Mehrwertsteuersenkung (Foto: Mövenpick Hotel Genf)
Erregt noch mehr Aufregung: Die Familie von Finck (Anteilseigner bei Mövenpick) soll rund zwei Millionen Euro an FDP und CSU gespendet haben, als Unterstützung für den politischen Kampf für eine Mehrwertsteuersenkung (Foto: Mövenpick Hotel Genf)

+++ WIRTSCHAFT +++

Spiegel: Hoteliers und Parteien – Große Geschenke erhalten die Freundschaft
Erst schenkte die Milliardärsfamilie Finck, auch in der Hotelbranche aktiv, FDP und CSU Millionen. Dann schenkte die schwarz-gelbe Koalition Hoteliers rund eine Milliarde Euro. Nun fragt die Opposition, ob der Staat käuflich ist – und fordert eine Spenden-Rückzahlung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,672409,00.html
(Hintergrund: Die Substantia AG wurde 1992 gegründet und im März 2009 von vormals VM Holding AG umbenannt. Alleiniges Vorstandsmitglied ist Stephan Ring. Als Geschäftszeck sind „Managementtätigkeiten von Holdinggesellschaften“ und „Sonstige mit Finanzdienstleistungen verbundene Tätigkeiten“ angegeben. Das Stammkapital beträgt 600.000 Euro.)

Morgenweb.de: Mannheim – Hoteliers befürchten “Abzocke”
Kopfschütteln, ja Verärgerung bei Hoteliers: Sie lehnen die von der SPD am Wochenende vorgeschlagene neue “Kulturförderabgabe” für die Gäste der Hotels und Pensionen in Mannheim, die von städtischen Investitionen profitieren, rundweg ab.

derwesten.de: Kulturtaxe für das Ruhrgebiet stößt auf wenig Gegenliebe
Die vom Essener Oberbürgermeister Reinhard Paß entwickelte Idee einer Tourismus-Abgabe für Besucher der Kulturhauptstadt findet im Ruhrgebiet keine Gegenliebe. Andere Stadtoberhäupter sowie der Hotel- und Gaststättenverband sind strikt dagegen.

Lesen Sie die vollständige Presseschau vom 18. Januar 2010 bei TOP HOTEL
http://www.tophotel.de/index.php?hotelier-spende-parteien-fdp-csu-presseschau