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Rekorde im Tourismus: 2014 ist Spitzenjahr für deutsche Hotellerie – Immer mehr Gäste und Übernachtungen

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Lasst die Korken knallen! Rekorde im Tourismus: 2014 ist Spitzenjahr für deutsche Hotellerie - Immer mehr Gäste und Übernachtungen(Frankfurt/Main, 03. Dezember 2014) Großartige Aussichten: „Die Zahlen lassen keine Zweifel aufkommen: 2014 wird für die Hotellerie in Deutschland erneut ein Spitzenjahr“, fasst Hotour-Chefin Martina Fidlschuster zusammen. „Alleine die sieben deutschen Metropolen, die traditionell am meisten Übernachtungsnachfragen auf sich vereinen, werden in diesem Jahr zusammen ein Volumen von nahezu 77 Millionen Übernachtungen verbuchen können.“ Damit entfallen fast 20 Prozent der über 420 Mio. Übernachtungen, die aller Voraussicht 2014 deutschlandweit generiert werden, auf die Top-Standorte.

Von diesen hat Berlin die stärkste Sogwirkung (knapp 29 Mio. Übernachtungen), München und Hamburg belegen im nationalen Ranking Platz zwei und drei – allerdings mit deutlichem Abstand zur Bundeshauptstadt (rd. 13 Mio. und fast 12 Mio. Übernachtungen).

Angesichts der anhaltend guten Nachfrage, sei eine Angst von einem generellen Überangebot auf dem Hotelmarkt unberechtigt, erläutert Martina Fidlschuster. „Der Langzeitvergleich macht deutlich, dass das Übernachtungsvolumen in allen sieben deutschen Top-Standorten seit 2000 stärker gestiegen ist, als das Angebot.“ Gleichwohl sei an bestimmten Standorten in einzelnen Segmenten ein Verdrängungswettbewerb zu beobachten. „Nachdem in den vergangenen Jahren vergleichsweise wenig Hotels finanziert und gebaut wurden, nimmt die Zahl der Projekte inzwischen wieder zu“, erläutert Fidlschuster. Besonders hohe Wachstumsraten verzeichneten Berlin (+150% ÜN und +126% Betten) und Hamburg (+145% ÜN und +104% Betten). Das führt zu einem positiven Nebeneffekt: „Die gestiegene Nachfrage sorgt für eine verbesserte Bettenauslastung der jeweiligen Betriebe“, so Fidlschuster.

Gute Aussichten für 2015
Insgesamt betrachtet, steht Deutschland als Reisedestination hoch im Kurs. „Nach unseren Hochrechnungen wird der Beherbergungsmarkt in diesem Jahr über 420 Millionen Übernachtungen zählen können. Das sind 22 Prozent mehr als 2000“, sagt Fidlschuster. Vieles spreche dafür, dass sich diese positive Entwicklung im nächsten Jahr fortsetzen werde. Dazu leiste vor allem die stetig wachsende Anzahl internationaler Gäste einen maßgeblichen Beitrag.